Änderungen

Zur Navigation springen Zur Suche springen
5 Bytes entfernt ,  07:19, 30. Mai 2014
keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 1: Zeile 1: −
[[image:Nowicky.jpg|Wassil Nowicky|left|thumb]]
+
[[image:ukrain3.jpg|thumb]]
[[image:ukrain.jpg|Nach Angaben von Habermehl et al.|250px|thumb]]
+
[[image:Nowicky.jpg|Wassil Nowicky|thumb]]
 
'''Ukrain''' (NSC-631570) ist der Handelsname eines [[Unkonventionelle Krebstherapien|umstrittenen Krebsmittels]], das aus Alkaloiden von Schöllkraut und dem Zytostatikum Thiotepa hergestellt wird. Das Mittel wird von der Wiener Pharmafirma Nowicky Pharma bzw. Now Pharm in Luxemburg hergestellt. Der Name des Mittels bezieht sich nach Angabe des Herstellers auf das Geburtsland des Erfinders Wassil Jaroslaw Nowicky (geb. 1937).  
 
'''Ukrain''' (NSC-631570) ist der Handelsname eines [[Unkonventionelle Krebstherapien|umstrittenen Krebsmittels]], das aus Alkaloiden von Schöllkraut und dem Zytostatikum Thiotepa hergestellt wird. Das Mittel wird von der Wiener Pharmafirma Nowicky Pharma bzw. Now Pharm in Luxemburg hergestellt. Der Name des Mittels bezieht sich nach Angabe des Herstellers auf das Geburtsland des Erfinders Wassil Jaroslaw Nowicky (geb. 1937).  
   Zeile 8: Zeile 8:     
==Inhaltsstoffe==
 
==Inhaltsstoffe==
 +
[[image:ukrain.jpg|Nach Angaben von Habermehl et al.|250px|thumb]]
 
Ukrain wurde angeblich 1978 entwickelt und wird seither in Österreich und in den Niederlanden hergestellt. 1980 wurde es patentiert. Nowicky Pharma macht keine Angaben über die genauen Inhaltsstoffe und den Herstellungsprozess. Ob also standardisierte Extrakte eingesetzt werden, ist nicht bekannt. Eine Studie der Universitätsklinik in Tübingen (Deutschland) hat folgende Alkaloide des Schöllkrauts identifiziert: Chelidonin, Sanguinarin, Chelerythrin, Protopin und Allocryptopin.
 
Ukrain wurde angeblich 1978 entwickelt und wird seither in Österreich und in den Niederlanden hergestellt. 1980 wurde es patentiert. Nowicky Pharma macht keine Angaben über die genauen Inhaltsstoffe und den Herstellungsprozess. Ob also standardisierte Extrakte eingesetzt werden, ist nicht bekannt. Eine Studie der Universitätsklinik in Tübingen (Deutschland) hat folgende Alkaloide des Schöllkrauts identifiziert: Chelidonin, Sanguinarin, Chelerythrin, Protopin und Allocryptopin.
    
==Anwendung==
 
==Anwendung==
[[image:ukrain3.jpg|thumb]]
   
Ukrain wird intravenös injiziert. Mögliche Nebenwirkungen sind Fieber und Leberentzündung (Hepatitis).
 
Ukrain wird intravenös injiziert. Mögliche Nebenwirkungen sind Fieber und Leberentzündung (Hepatitis).
  
6.177

Bearbeitungen

Navigationsmenü