− | Im selben Jahr legte Rajneesh den Titel "Acharya" ab und nahm stattdessen den religiösen Titel Bhagwan (wörtlich: Gesegneter) Shree Rajneesh an. Seine Aneignung dieses Titels wurde von vielen Indern kritisiert, aber Bhagwan schien die Kontroverse zu genießen. Später sagte er, dass der Namenswechsel die erfreuliche Wirkung gehabt hätte, all die zu vertreiben, die sich nicht wirklich auf ihn einlassen konnten. Gleichzeitig verlagerte sich damit auch der Schwerpunkt seiner Aktivitäten. Er war nun immer weniger daran interessiert, Vorträge für die allgemeine Öffentlichkeit zu halten. Stattdessen, so sagte er, ginge es ihm nun vorrangig darum, Einzelpersonen zu transformieren, die eine innere Verbindung zu ihm hergestellt hätten. Da immer mehr Schüler aus dem Westen zu ihm stießen, gab Bhagwan nun auch englischsprachige Vorträge. Seine Gesundheit begann in Bombay jedoch zu leiden; sein Asthma verschlimmerte sich auf Grund der schlechten Luftqualität in Bombay zusehends, ebenso wie seine Zuckerkrankheit und seine Allergien. Außerdem war seine Wohnung nun viel zu klein, um die vielen Besucher aufnehmen zu können. Seine Sekretärin Laxmi machte sich auf die Suche nach einer passenderen Bleibe und fand diese in Poona (heute Pune). Das Geld für den Kauf der zwei benachbarten Villen und des dazugehörigen, etwa 2,5 ha großen Areals wurde von Gönnern und Schülern, insbesondere Catherine Venizelos (Ma Yoga Mukta), der Erbin eines griechischen Reedereivermögens, aufgebracht. | + | Im selben Jahr legte Rajneesh den Titel "Acharya" ab und nahm stattdessen den religiösen Titel Bhagwan (wörtlich: Gesegneter) Shree Rajneesh an. Seine Aneignung dieses Titels wurde von vielen Indern kritisiert, aber Bhagwan schien die Kontroverse zu genießen. Später sagte er, der Namenswechsel habe die erfreuliche Wirkung gehabt, all die zu vertreiben, die sich nicht wirklich auf ihn einlassen konnten. Gleichzeitig verlagerte sich damit auch der Schwerpunkt seiner Aktivitäten. Er war nun immer weniger daran interessiert, Vorträge für die allgemeine Öffentlichkeit zu halten. Stattdessen, so sagte er, gehe es ihm nun vorrangig darum, Einzelpersonen zu transformieren, die eine innere Verbindung zu ihm hergestellt hätten. Da immer mehr Schüler aus dem Westen zu ihm stießen, gab Bhagwan nun auch englischsprachige Vorträge. Seine Gesundheit begann in Bombay jedoch zu leiden; sein Asthma verschlimmerte sich auf Grund der schlechten Luftqualität in Bombay zusehends, ebenso wie seine Zuckerkrankheit und seine Allergien. Außerdem war seine Wohnung nun viel zu klein, um die vielen Besucher aufnehmen zu können. Seine Sekretärin Laxmi machte sich auf die Suche nach einer passenderen Bleibe und fand diese in Poona (heute Pune). Das Geld für den Kauf der zwei benachbarten Villen und des dazugehörigen, etwa 2,5 ha großen Areals wurde von Gönnern und Schülern, insbesondere Catherine Venizelos (Ma Yoga Mukta), der Erbin eines griechischen Reedereivermögens, aufgebracht. |