| Seine Angaben zu diesem und weiteren Experimenten sind jedoch nicht nachvollziehbar. Die Temperaturmessung allein gibt keinen Aufschluss über die Energiebilanzen; hierzu wäre beispielsweise eine kalorimetrische Messung mit Aufheizung einer definierten Stoffmenge mit bekannter Wärmekapazität erforderlich. Auch behauptet Bernstein, die Leitung mit den Strahlkörpern, die 62 W elektrische Leistung aufgenommen habe, sei "über einen 6 V AC Ringkerntrafo" gespeist worden. Bei einem Widerstand des Heizleiters von etwa 0,15 Ω müsste die Spannung allerdings nur rund 3 V betragen haben (und der Strom 20 A). Stromstärke und Spannung, aus der die Leistung berechnet wurde, werden nicht genannt. | | Seine Angaben zu diesem und weiteren Experimenten sind jedoch nicht nachvollziehbar. Die Temperaturmessung allein gibt keinen Aufschluss über die Energiebilanzen; hierzu wäre beispielsweise eine kalorimetrische Messung mit Aufheizung einer definierten Stoffmenge mit bekannter Wärmekapazität erforderlich. Auch behauptet Bernstein, die Leitung mit den Strahlkörpern, die 62 W elektrische Leistung aufgenommen habe, sei "über einen 6 V AC Ringkerntrafo" gespeist worden. Bei einem Widerstand des Heizleiters von etwa 0,15 Ω müsste die Spannung allerdings nur rund 3 V betragen haben (und der Strom 20 A). Stromstärke und Spannung, aus der die Leistung berechnet wurde, werden nicht genannt. |
− | Die Oberflächentemperatur der Strahlkörper habe 480 °C betragen. Daraus resultiere laut Bernstein eine abgestrahlte Leistung von etwa 54 W. Mit der gesamten Oberfläche der 9 Strahlkörper von rund 0,003 m<sup>3</sup> sind diese Zahlen zunächst im Einklang mit dem [http://de.wikipedia.org/wiki/Stefan-Boltzmann-Gesetz Stefan-Boltzmann-Gesetz]. Weitere 8,34 W Leistung habe der Heizdraht abgestrahlt (dessen Temperatur habe 320 °C betragen). Damit wäre die abgestrahlte Leistung etwa gleich der genannten elektrischen Eingangsleistung. Sodann präsentiert Bernstein jedoch eine Abbildung (Bild rechts), nach der sowohl die Messing-Strahlkörper als auch die Kupfer-Strahlkörper jeweils 54,13 W abstrahlen. Er schreibt dazu, "die Leistung des stromdurchflossenen 60 W Heizleiters mit Strahlkörper Elementen entspricht ≥120 W". Ob er damit die Summe 54,13 W + 54,13 W + 8,34 W = 116,6 W meint oder wie er auf die Zahl "größer oder gleich 120 W" kommt, geht aus seiner Darstellung nicht hervor. | + | Die Oberflächentemperatur der Strahlkörper habe 480 °C betragen. Daraus resultiere laut Bernstein eine abgestrahlte Leistung von etwa 54 W. Mit der gesamten Oberfläche der 9 Strahlkörper von rund 0,003 m<sup>3</sup> sind diese Zahlen zunächst im Einklang mit dem [http://de.wikipedia.org/wiki/Stefan-Boltzmann-Gesetz Stefan-Boltzmann-Gesetz]. Weitere ca. 8 W habe der Heizdraht abgestrahlt (dessen Temperatur habe 320 °C betragen). Damit wäre die abgestrahlte Leistung etwa gleich der genannten elektrischen Eingangsleistung. Sodann präsentiert Bernstein jedoch eine Abbildung (Bild rechts), nach der sowohl die Messing-Strahlkörper als auch die Kupfer-Strahlkörper jeweils 54,13 W abstrahlen. Er schreibt dazu, "die Leistung des stromdurchflossenen 60 W Heizleiters mit Strahlkörper Elementen entspricht ≥120 W". Ob er damit die Summe 54,13 W + 54,13 W + 8,34 W = 116,6 W meint oder wie er auf die Zahl "größer oder gleich 120 W" kommt, geht aus seiner Darstellung nicht hervor. |