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Als Variation des Pflasters wird auch die so genannte Fontanelle praktiziert. Dabei wird die Blase abgetragen, die Haut lokal anästhesiert und schließlich Salpetersäure aufgebracht. Daraufhin bildet sich Wundschorf, der später abfällt. In den Wundtrichter setzt man eine Glaskugel oder einen anderen Fremdgegenstand, der einige Tage in der Wunde verbleibt. Die nachfolgende Entzündung wird so lange aufrecht erhalten, bis der Therapeut eine kleine Quelle (Fontanelle) feststellt, die ausreichend Flüssigkeit absondert. Erst dann wird die Wunde versorgt, damit sie heilen kann.
 
Als Variation des Pflasters wird auch die so genannte Fontanelle praktiziert. Dabei wird die Blase abgetragen, die Haut lokal anästhesiert und schließlich Salpetersäure aufgebracht. Daraufhin bildet sich Wundschorf, der später abfällt. In den Wundtrichter setzt man eine Glaskugel oder einen anderen Fremdgegenstand, der einige Tage in der Wunde verbleibt. Die nachfolgende Entzündung wird so lange aufrecht erhalten, bis der Therapeut eine kleine Quelle (Fontanelle) feststellt, die ausreichend Flüssigkeit absondert. Erst dann wird die Wunde versorgt, damit sie heilen kann.
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==Eine gefährliche Methode mit massiven Nebenwirkungen!==
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==Gefahren und Nebenwirkungen==
 
Vor dem Cantharidinpflaster ist nachdrücklich zu warnen, da es heute immer noch zur Behandlung von Rheuma, Gicht, Arthritis, chronischen Rückenschmerzen, Depressionen und Mittelohrentzündungen angepriesen wird, vor allem von Naturheilkundeärzten und [[Heilpraktiker]]n.
 
Vor dem Cantharidinpflaster ist nachdrücklich zu warnen, da es heute immer noch zur Behandlung von Rheuma, Gicht, Arthritis, chronischen Rückenschmerzen, Depressionen und Mittelohrentzündungen angepriesen wird, vor allem von Naturheilkundeärzten und [[Heilpraktiker]]n.
  
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