Timar et al. (1998)<ref name='Timar1998'></ref> untersuchten den tumorhemmenden Effekt von Béres-Tropfen am Mausmodell. Es handelte sich um Tiere, die an Lebermetastasen eines 3LL-HH Tumors litten, der als Primärtumor in der Leber saß und operativ entfernt worden war. Den Tieren wurden die Tropfen in verschiedenen Dosierungen (100-5.000 µg/kg Körpergewicht) oral über eine Magensonde gegeben, beginnend mit dem ersten postoperativen Tag. Die Applikationsdauer erstreckte sich über 2 Wochen und es wurden jeweils 8 Mäuse mit den Tropfen behandelt, während die 8 Tiere der Vergleichsgruppe unbehandelt blieben. Interessanterweise zeigte sich ein antimetastatischer Effekt der Tropfen um 30-40%. Allerdings konnte die Lebenszeitspanne der mit den Tropfen behandelten Mäuse nicht verlängert werden. | Timar et al. (1998)<ref name='Timar1998'></ref> untersuchten den tumorhemmenden Effekt von Béres-Tropfen am Mausmodell. Es handelte sich um Tiere, die an Lebermetastasen eines 3LL-HH Tumors litten, der als Primärtumor in der Leber saß und operativ entfernt worden war. Den Tieren wurden die Tropfen in verschiedenen Dosierungen (100-5.000 µg/kg Körpergewicht) oral über eine Magensonde gegeben, beginnend mit dem ersten postoperativen Tag. Die Applikationsdauer erstreckte sich über 2 Wochen und es wurden jeweils 8 Mäuse mit den Tropfen behandelt, während die 8 Tiere der Vergleichsgruppe unbehandelt blieben. Interessanterweise zeigte sich ein antimetastatischer Effekt der Tropfen um 30-40%. Allerdings konnte die Lebenszeitspanne der mit den Tropfen behandelten Mäuse nicht verlängert werden. |