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Falus und Béres (1996) weiteten in einem letzten Teilversuch ihrer Studie die IL-6-Messungen auf menschliche Tumorzellen aus.<ref name='Falus1996'></ref> Es handelte sich dabei um besonders bösartige ZNS-Tumorzellen (Glioblastom Zellinie SKMG-4). Deren IL-6-Produktion konnte nach Zugabe von Béres-Tropfen (Verdünnung 1:8) und einer 24stündigen Inkubationsperiode von ca.&nbsp;0,5 auf 0,8&nbsp;ng/ml signifikant gesteigert werden. Auch danach wurde mit dieser Tumorzellreihe abgeklärt, ob eine zinkhaltige oder zinkfreie Béres-Tropfen-Lösung einen Einfluss auf die Produktion von IL-6 hatte und man kam zu dem Ergebnis, dass eine zinkfreie Lösung schlechter als eine zinkhaltige Lösung abschnitt.
 
Falus und Béres (1996) weiteten in einem letzten Teilversuch ihrer Studie die IL-6-Messungen auf menschliche Tumorzellen aus.<ref name='Falus1996'></ref> Es handelte sich dabei um besonders bösartige ZNS-Tumorzellen (Glioblastom Zellinie SKMG-4). Deren IL-6-Produktion konnte nach Zugabe von Béres-Tropfen (Verdünnung 1:8) und einer 24stündigen Inkubationsperiode von ca.&nbsp;0,5 auf 0,8&nbsp;ng/ml signifikant gesteigert werden. Auch danach wurde mit dieser Tumorzellreihe abgeklärt, ob eine zinkhaltige oder zinkfreie Béres-Tropfen-Lösung einen Einfluss auf die Produktion von IL-6 hatte und man kam zu dem Ergebnis, dass eine zinkfreie Lösung schlechter als eine zinkhaltige Lösung abschnitt.
 
   
 
   
Elekes und Bertok (1998) machten einen Versuch mit Béres-Tropfen am Rattenmodell. Den Tieren wurden allesamt über einen 26-tägigen Zeitraum oral Béres-Tropfen in einer Dosis von 250&nbsp;µl/kg Körpergewicht gegeben. Am 21.&nbsp;Tag wurden allen Tieren 4&nbsp;x&nbsp;108 Schafserythrozyten intraperitoneal gespritzt, um eine Immun- bzw. Abwehrreaktion auszulösen. Daraufhin wurden drei Behandlungsgruppen gebildet.<ref>Elekes E, Bertok L: Effect of trace element combination on the immune response of rats treated with cytostatic drug. Acta Microbiol Immunol Hung, 45, 221-228, 1998</ref>
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Elekes und Bertok (1998) machten einen Versuch mit Béres-Tropfen am Rattenmodell. Den Tieren wurden allesamt über einen 26-tägigen Zeitraum oral Béres-Tropfen in einer Dosis von 250&nbsp;µl/kg Körpergewicht gegeben. Am 21.&nbsp;Tag wurden allen Tieren 4&nbsp;x&nbsp;108 Schafserythrozyten intraperitoneal gespritzt, um eine Immun- bzw. Abwehrreaktion auszulösen. Daraufhin wurden drei Behandlungsgruppen gebildet.<ref name='Elekes1998'></ref> Die erste Rattengruppe erhielt keine weitere Therapie mehr. Eine zweite Gruppe bekam keine Béres-Tropfen mehr, sondern wurde parallel zur Schafserytrozytengabe auch mit dem Chemotherapeutikum 5-FU (100&nbsp;mg/kg Körpergewicht) behandelt. Die dritte Tiergruppe erhielt weiterhin Béres-Tropfen und zusätzlich die 5-FU-Medikation. Es wurden verschiedene Parameter untersucht - Körpergewicht, Gewicht ihrer Milz, Anzahl und Dichte der Milzzellen, Anzahl und Dichte der antikörperproduzierenden Milzzellen, Hämagglutinin- und Hämolysinspiegel. Ziel der Studie war es zu untersuchen, ob die mittels Schafserythrozyten und Chemotherapie gesetzte Beschädigung des Immunsystems der Tiere durch eine Vor- und Begleitmedikation der Béres-Tropfen minimiert wird. Sinn der 5-FU-Gabe war es dabei, das Immunsystem der Tiere zum gleichen Zeitpunkt zu zerstören, in dem auch der immunologische Angriff auf die Tiere mittels Erythrozyten des Schafes erfolgte.
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Die erste Rattengruppe erhielt keine weitere Therapie mehr. Eine zweite Gruppe bekam keine Béres-Tropfen mehr, sondern wurde parallel zur Schafserytrozytengabe auch mit dem Chemotherapeutikum 5-FU (100&nbsp;mg/kg Körpergewicht) behandelt. Die dritte Tiergruppe erhielt weiterhin Béres-Tropfen und zusätzlich die 5-FU-Medikation. Es wurden verschiedene Parameter untersucht - Körpergewicht, Gewicht ihrer Milz, Anzahl und Dichte der Milzzellen, Anzahl und Dichte der antikörperproduzierenden Milzzellen, Hämagglutinin- und Hämolysinspiegel. Ziel der Studie war es zu untersuchen, ob die mittels Schafserythrozyten und Chemotherapie gesetzte Beschädigung des Immunsystems der Tiere durch eine Vor- und Begleitmedikation der Béres-Tropfen minimiert wird. Sinn der 5-FU-Gabe war es dabei, das Immunsystem der Tiere zum gleichen Zeitpunkt zu zerstören, in dem auch der immunologische Angriff auf die Tiere mittels Erythrozyten des Schafes erfolgte.
   
   
 
   
 
Die Ergebnisse zeigten, dass diejenigen Ratten, die auch nach der Schädigung ihres Immunsystems mit Béres-Tropfen behandelt worden waren, eine signifikant höhere Anzahl von antikörperproduzierenden Milzzellen aufwiesen als die Vergleichstiere. Auch hinsichtlich des Hämagglutinin- und Hämolysinspiegels schnitten die mittels Béres-Tropfen behandelten Ratten besser ab. Zu bedenken ist, dass alle drei Tiergruppen jeweils nur 12&nbsp;Ratten umfassten.
 
Die Ergebnisse zeigten, dass diejenigen Ratten, die auch nach der Schädigung ihres Immunsystems mit Béres-Tropfen behandelt worden waren, eine signifikant höhere Anzahl von antikörperproduzierenden Milzzellen aufwiesen als die Vergleichstiere. Auch hinsichtlich des Hämagglutinin- und Hämolysinspiegels schnitten die mittels Béres-Tropfen behandelten Ratten besser ab. Zu bedenken ist, dass alle drei Tiergruppen jeweils nur 12&nbsp;Ratten umfassten.
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