| [[image:MW150.jpg|MW150 (Bild: Mega Wave GmbH, Wörishofen)|320px|thumb]] | | [[image:MW150.jpg|MW150 (Bild: Mega Wave GmbH, Wörishofen)|320px|thumb]] |
− | [[image:Pries-MW150-Studie.jpg|unwissenschaftlich-spekulativer Schreibstil in einer Studie des Anbieters Wolfgang Pries mit Bezug auf [[Biophton]]en|320px|thumb]] | + | [[image:Pries-MW150-Studie.jpg|unwissenschaftlich-spekulativer Schreibstil in einer Studie des Anbieters Wolfgang Pries mit Bezug auf [[Biophoton]]en|320px|thumb]] |
| Das Therapiegerät MW150 geht auf Einfälle von Dieter Broers zurück. Das Gerät soll mit Hilfe elektromagnetischer Wellen ausschließlich positive und gesundheitlich relevante Wirkungen entfalten, Nebenwirkungen könnten nicht auftreten. Erfinder Broers spricht in diesem Zusammenhang auch von einer so genannten "Resonanzfeld-Therapie". Das Gerät soll eine hochfrequente Strahlung von 150 MHz nutzen, die niederfrequent amplitudenmoduliert ist. Diese Strahlung soll eine bislang wissenschaftlich unbekannte "körpereigene Strahlung" gleicher Frequenz "erhöhen", was zu den behaupteten Heilungseffekten führen soll. Nach Vorstellungen von Broers soll de zugeführte hochfrequente Energie mit der DNA im Zellkern der Körperzellen interagieren. Broers geht fälschlich davon aus, dass menschliche DNA 2 m lang sei. Da eine 150 MHz Welle eine Wellenlänge von 2 m hat, glaubt er hier an eine Möglichkeit einer Resonanz. Genauso gut hätte er jedoch auch 75 MHz wählen können, da bei dieser Frequenz ebenfalls (wie auch bei ganzzahligen Vielfachen von 75 MHz) Resonanz auftreten würde, falls es sich bei der DNA um einen gestreckten elektrischen Leiter im freien Raum handeln würde. Die menschliche DNA ist jedoch in verschiedene Stränge aufgeteilt, die abgewickelt jeweils einige cm lang sind. Sämtliche DNA des Menschen ist in den verschiedenen Chromosomen dreidimensional eng gepackt und passt in den nur wenige µm großen Zellkern. Eine 2m oder 4m Resonanz kann auch schon alleine desshalb nicht auftreten, weil die DNA im Zellkern sich nicht im freien Raum befindet. Die von Broers gemeinte Länge von 2 m bezieht sich auf die Summe der einzelnen und voneinander getrennten DNA-Stränge. Physikalisch gesehen gibt es keine "Gesamtresonanzfrequenz" einzeln vorhandenen Resonatoren, mit einer bestimmten rechnerischen physikalischen Ausdehnung. | | Das Therapiegerät MW150 geht auf Einfälle von Dieter Broers zurück. Das Gerät soll mit Hilfe elektromagnetischer Wellen ausschließlich positive und gesundheitlich relevante Wirkungen entfalten, Nebenwirkungen könnten nicht auftreten. Erfinder Broers spricht in diesem Zusammenhang auch von einer so genannten "Resonanzfeld-Therapie". Das Gerät soll eine hochfrequente Strahlung von 150 MHz nutzen, die niederfrequent amplitudenmoduliert ist. Diese Strahlung soll eine bislang wissenschaftlich unbekannte "körpereigene Strahlung" gleicher Frequenz "erhöhen", was zu den behaupteten Heilungseffekten führen soll. Nach Vorstellungen von Broers soll de zugeführte hochfrequente Energie mit der DNA im Zellkern der Körperzellen interagieren. Broers geht fälschlich davon aus, dass menschliche DNA 2 m lang sei. Da eine 150 MHz Welle eine Wellenlänge von 2 m hat, glaubt er hier an eine Möglichkeit einer Resonanz. Genauso gut hätte er jedoch auch 75 MHz wählen können, da bei dieser Frequenz ebenfalls (wie auch bei ganzzahligen Vielfachen von 75 MHz) Resonanz auftreten würde, falls es sich bei der DNA um einen gestreckten elektrischen Leiter im freien Raum handeln würde. Die menschliche DNA ist jedoch in verschiedene Stränge aufgeteilt, die abgewickelt jeweils einige cm lang sind. Sämtliche DNA des Menschen ist in den verschiedenen Chromosomen dreidimensional eng gepackt und passt in den nur wenige µm großen Zellkern. Eine 2m oder 4m Resonanz kann auch schon alleine desshalb nicht auftreten, weil die DNA im Zellkern sich nicht im freien Raum befindet. Die von Broers gemeinte Länge von 2 m bezieht sich auf die Summe der einzelnen und voneinander getrennten DNA-Stränge. Physikalisch gesehen gibt es keine "Gesamtresonanzfrequenz" einzeln vorhandenen Resonatoren, mit einer bestimmten rechnerischen physikalischen Ausdehnung. |