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[[image:Michael_Vogt_AZK.jpg|Michael Vogt bei der [[AZK]] des Sektengründers [[Ivo Sasek]] (2011, Bild: Youtube - hochgeladen von RathausCafe)|320px|thumb]]
 
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'''Michael Friedrich Vogt''' (geb. 1953) ist ein deutscher Medien- und Kommunikationswissenschaftler und Unternehmer mit Kontakten in die deutsche rechte Szene. Vogt ist über eine Stonehenge GmbH Gesellschafter des [[Schild-Verlag]] (Schild Verlag GmbH & Co.KG) und der Vogt Film GmbH & Co. KG. Von 2006 bis 2009 war er Mitarbeiter des [[Verschwörungstheorie|verschwörungstheoretischen]] und rechtslastigen Projekts [[Secret-TV]]. Regelmäßig tritt er auch beim Projekt [[Alpenparlament.TV]] des Schweizer Verschwörungstheoretikers und Produzenten von [[pseudomedizin]]ischen Geräten [[Martin Frischknecht]] in Erscheinung. Nach einer Meldung eines Blogs des Schild-Verlags will Vogt seine Mitarbeit mit Alpenparlament TV ab November 2013 einstellen um ein eigenes Videoprojekt mit Namen [[Quer-Denken.TV]] zu gründen.<ref>Zitat aus dem Blog des Schild-Verlags: ''Ab November ist die Wahrheitsbewegung um einen Internet-TV-Sender reicher: Michael Vogt, bekannt aus fast 400 eigenen Sendungen auf secret.TV und Alpenparlament.TV und zahlreichen Interviews und Vorträgen auf nuoviso.tv, bewusst.tv, time to do etc., startet mit einem eigenen Internetportal: www.Quer-Denken.TV.''</ref> Laut Schild-Verlag soll das zukünftige Quer-denken.TV "mehrere nonkonforme, querköpfige Internet-TV-Sender der Neuen, bewußten Zeit zum Aufwachen" umfassen.  
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'''Michael Friedrich Vogt''' (geb. 1953) ist ein deutscher Medien- und Kommunikationswissenschaftler und Unternehmer mit Kontakten in die deutsche rechte Szene. Vogt ist über eine Stonehenge GmbH Gesellschafter des [[Schild-Verlag]] (Schild Verlag GmbH & Co.KG) und der Vogt Film GmbH & Co. KG. Von 2006 bis 2009 war er Mitarbeiter des [[Verschwörungstheorie|verschwörungstheoretischen]] und rechtslastigen Projekts [[Secret-TV]]. Regelmäßig tritt er als Moderator beim Projekt [[Alpenparlament.TV]] des Schweizer Verschwörungstheoretikers [[Martin Frischknecht]] in Erscheinung. Nach einer Meldung eines Blogs des Schild-Verlags will Vogt seine Mitarbeit mit Alpenparlament TV ab November 2013 einstellen, um ein eigenes Videoprojekt mit Namen [[Quer-Denken.TV]] zu gründen.<ref>Zitat aus dem Blog des Schild-Verlags: ''Ab November ist die Wahrheitsbewegung um einen Internet-TV-Sender reicher: Michael Vogt, bekannt aus fast 400 eigenen Sendungen auf secret.TV und Alpenparlament.TV und zahlreichen Interviews und Vorträgen auf nuoviso.tv, bewusst.tv, time to do etc., startet mit einem eigenen Internetportal: www.Quer-Denken.TV.''</ref> Laut Schild-Verlag soll das zukünftige Quer-denken.TV "mehrere nonkonforme, querköpfige Internet-TV-Sender der Neuen, bewußten Zeit zum Aufwachen" umfassen.  
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Vogt studierte Geschichte, Germanistik und Politische Wissenschaften an der Ludwig-Maximilians-Universität in München. Im Jahr 1977 erlangte er den akademischen Abschluss Magister Artium (M.A.) und wurde 1979 promoviert. 1998 wurde er (ohne habilitiert zu sein) zum Honorarprofessor für Public Relations und Kommunikationsmanagement an die Universität Leipzig berufen. Vogt arbeitete zudem als TV-Journalist und ist Verfasser zahlreicher Dokumentarfilme zu politischen und zeitgeschichtlichen Themen für das deutsche Fernsehen. Vogt war Pressechef in Großunternehmen der Rüstungs- und Chemieindustrie sowie Sprecher der gesamten Pharmabranche in Deutschland. Er war als Vorstand eines Verlages des Bundesministeriums für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft und bis 2001 als Verantwortlicher für das komplette Marketing für deutsche Agrarprodukte der Ernährungsindustrie in Deutschland tätig.
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Vogt trat auf einigen der [[AZK|"Antizensurkonferenzen"(AZK)]] des Schweizer Sektengründers [[Ivo Sasek]] auf und referierte beispielsweise zum Thema "Geheimakte Hess". Dabei versuchte er, die Rolle Hitlers und seines Stellvertreters Rudolf Hess zu beschönigen: Hess sei 1941 nach England geflogen, um Friedensgespräche zu führen und es gebe Indizien, dass Hitler diese Friedensaktion initiiert habe. Er hat ein Video über und mit [[Jane Bürgermeister]] produziert.<ref>Michael Vogt: Tod frei Haus für jedermann. DVD mit Jane Bürgermeister. Regie: Michael Vogt, Darsteller: Jane Bürgermeister. Vogt Film GmbH & Co. KG</ref>
 
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Vogt trat auf einigen der [[AZK|"Antizensurkonferenzen"(AZK)]] des Schweizer Sektengründers [[Ivo Sasek]] auf und referierte besipielsweise zum Thema "Geheimakte Hess". Dabei versuchte er, die Rolle Hitlers und seines Stellvertreters Rudolf Hess zu beschönigen: Hess sei 1941 nach England geflogen, um Friedensgespräche zu führen und es gebe Indizien, dass Hitler diese Friedensaktion initiiert habe. Er hat ein Video über und mit [[Jane Bürgermeister]] produziert.<ref>Michael Vogt: Tod frei Haus für jedermann. DVD mit Jane Bürgermeister. Regie: Michael Vogt, Darsteller: Jane Bürgermeister. Vogt Film GmbH & Co. KG</ref>
      
2012 initiierte Vogt – gemeinsam mit Jo Conrad – das Projekt [[Aufbruch Gold-Rot-Schwarz]] (GRS). Ziel des Projektes ist insbesondere, jene Gruppen zu vereinen, die, wie etwa die [[Kommissarische Reichsregierung|kommissarischen Reichsregierungen]], Existenz, Souveränität und Legitimation der Bundesrepublik Deutschland bestreiten. Das Projekt soll neben esoterischen Gruppen und Verschwörungstheoretikern auch Personen mit rechter Gesinnung ansprechen.<ref>[http://www.oberhessische-zeitung.de/lokales/alsfeld/12573833.htm Konferenz der anderen Art in der Stadthalle Alsfeld]. Oberhessische Zeitung (Lokalausgabe Alsfeld), 8.&nbsp;November 2012</ref>
 
2012 initiierte Vogt – gemeinsam mit Jo Conrad – das Projekt [[Aufbruch Gold-Rot-Schwarz]] (GRS). Ziel des Projektes ist insbesondere, jene Gruppen zu vereinen, die, wie etwa die [[Kommissarische Reichsregierung|kommissarischen Reichsregierungen]], Existenz, Souveränität und Legitimation der Bundesrepublik Deutschland bestreiten. Das Projekt soll neben esoterischen Gruppen und Verschwörungstheoretikern auch Personen mit rechter Gesinnung ansprechen.<ref>[http://www.oberhessische-zeitung.de/lokales/alsfeld/12573833.htm Konferenz der anderen Art in der Stadthalle Alsfeld]. Oberhessische Zeitung (Lokalausgabe Alsfeld), 8.&nbsp;November 2012</ref>
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==Kurzbiografie==
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Vogt studierte Geschichte, Germanistik und Politische Wissenschaften an der Ludwig-Maximilians-Universität in München. Im Jahr 1977 erlangte er den akademischen Abschluss Magister Artium (M.A.) und wurde 1979 promoviert. 1998 wurde er (ohne habilitiert zu sein) zum Honorarprofessor für Public Relations und Kommunikationsmanagement an die Universität Leipzig berufen. Vogt arbeitete zudem als TV-Journalist und ist Verfasser zahlreicher Dokumentarfilme zu politischen und zeitgeschichtlichen Themen für das deutsche Fernsehen. Vogt war Pressechef in Großunternehmen der Rüstungs- und Chemieindustrie sowie Sprecher der gesamten Pharmabranche in Deutschland. Er war als Vorstand eines Verlages des Bundesministeriums für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft und bis 2001 als Verantwortlicher für das komplette Marketing für deutsche Agrarprodukte der Ernährungsindustrie in Deutschland tätig.
 
==Entlassung an der Universität Leipzig==
 
==Entlassung an der Universität Leipzig==
 
Vogt musste die Universität Leipzig verlassen, da seine Kontakte mit seiner dortigen Lehrtätigkeit nicht vereinbar waren. 2004 drehte er den Film [http://de.wikipedia.org/wiki/Geheimakte_He%C3%9F Geheimakte Heß], zusammen mit einem Mitarbeiter der sächsischen NPD-Landtagsfraktion namens Olaf Rose. Der Film handelt vom Hitler-Stellvertreter Rudolf Heß und ist wegen inhaltlicher Fehler umstritten. Vogt verklärt Rudolf Heß darin als "Friedensflieger" einer angeblichen "Friedensmission" des Dritten Reiches. Dabei bedienten sich Vogt und Rose vor allem Angaben des dubiosen englischen Autors Martin Allen, dessen angeblich historische Publikationen schon seit Jahren dafür bekannt sind, dass sie maßgeblich auf gefälschten Dokumenten beruhen.<ref>http://jungemedienhamburg.wordpress.com/2008/07/24/die-akte-prof-dr-michael-vogt-der-internetsender-secrettv-und-die-geheimakte-des-rudolf-hes/</ref><ref>http://www.nationalarchives.gov.uk/documents/foi-dlog-2007-metropolitan-police-witness-statement-david-thomas.pdf</ref> Daneben spannten sie den Würzburger Geschichtsprofessor Rainer&nbsp;F. Schmidt für ihre Darstellung ein, der sich jedoch vehement gegen diesen Missbrauch seiner Reputation in einem "eindeutig rechtsradikalen Kontext" wehrt.<ref>http://www.redok.de/content/view/100/40/</ref><ref>http://www.redok.de/content/view/100/40/</ref> Im Film wird außerdem bezweifelt, dass sich Rudolf Heß am 17.&nbsp;August 1987 im Gefängnis selbst das Leben nahm. Die Autoren werfen dem britischen Geheimdienst vor, Heß ermordet zu haben.
 
Vogt musste die Universität Leipzig verlassen, da seine Kontakte mit seiner dortigen Lehrtätigkeit nicht vereinbar waren. 2004 drehte er den Film [http://de.wikipedia.org/wiki/Geheimakte_He%C3%9F Geheimakte Heß], zusammen mit einem Mitarbeiter der sächsischen NPD-Landtagsfraktion namens Olaf Rose. Der Film handelt vom Hitler-Stellvertreter Rudolf Heß und ist wegen inhaltlicher Fehler umstritten. Vogt verklärt Rudolf Heß darin als "Friedensflieger" einer angeblichen "Friedensmission" des Dritten Reiches. Dabei bedienten sich Vogt und Rose vor allem Angaben des dubiosen englischen Autors Martin Allen, dessen angeblich historische Publikationen schon seit Jahren dafür bekannt sind, dass sie maßgeblich auf gefälschten Dokumenten beruhen.<ref>http://jungemedienhamburg.wordpress.com/2008/07/24/die-akte-prof-dr-michael-vogt-der-internetsender-secrettv-und-die-geheimakte-des-rudolf-hes/</ref><ref>http://www.nationalarchives.gov.uk/documents/foi-dlog-2007-metropolitan-police-witness-statement-david-thomas.pdf</ref> Daneben spannten sie den Würzburger Geschichtsprofessor Rainer&nbsp;F. Schmidt für ihre Darstellung ein, der sich jedoch vehement gegen diesen Missbrauch seiner Reputation in einem "eindeutig rechtsradikalen Kontext" wehrt.<ref>http://www.redok.de/content/view/100/40/</ref><ref>http://www.redok.de/content/view/100/40/</ref> Im Film wird außerdem bezweifelt, dass sich Rudolf Heß am 17.&nbsp;August 1987 im Gefängnis selbst das Leben nahm. Die Autoren werfen dem britischen Geheimdienst vor, Heß ermordet zu haben.
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