| Mobilfunkgegner und Personenkreise, die vor schädlichen Wirkungen schwacher Hochdrequenzfelder warnen, verweisen oft auf mögliche Hirntumoren als Folge der Nutzung eines Mobiltelefons. Eine Untersuchung aus Skandinavien verglich die Häufigkeit des Auftretens von Hirntumoren (Gliome und Meningiome) im Zeitraum von 1974 bis 2003 in Abhängigkeit zur Verbreitung des Mobilfunks, der sprunghaft etwa ab der Mitte der 1990er Jahre zunahm. Erfasst wurden knapp 60.000 Erkrankungsfälle. Unter der Annahme einer Latenzzeit von 5-10 Jahren zeigte sich keine Korrelation zwischen Mobilfunk und Hirntumoren.<ref>Deltour I, Johansen C, Auvinen A, Feychting M, Klaeboe L, Schüz J. Time Trends in Brain Tumor Incidence Rates in Denmark, Finland, Norway, and Sweden, 1974-2003. J Natl Cancer Inst. 2009 Dec 3</ref><ref>http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/39225/Studie_Noch_immer_keine_Hirntumoren_durch_Handys.htm</ref> | | Mobilfunkgegner und Personenkreise, die vor schädlichen Wirkungen schwacher Hochdrequenzfelder warnen, verweisen oft auf mögliche Hirntumoren als Folge der Nutzung eines Mobiltelefons. Eine Untersuchung aus Skandinavien verglich die Häufigkeit des Auftretens von Hirntumoren (Gliome und Meningiome) im Zeitraum von 1974 bis 2003 in Abhängigkeit zur Verbreitung des Mobilfunks, der sprunghaft etwa ab der Mitte der 1990er Jahre zunahm. Erfasst wurden knapp 60.000 Erkrankungsfälle. Unter der Annahme einer Latenzzeit von 5-10 Jahren zeigte sich keine Korrelation zwischen Mobilfunk und Hirntumoren.<ref>Deltour I, Johansen C, Auvinen A, Feychting M, Klaeboe L, Schüz J. Time Trends in Brain Tumor Incidence Rates in Denmark, Finland, Norway, and Sweden, 1974-2003. J Natl Cancer Inst. 2009 Dec 3</ref><ref>http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/39225/Studie_Noch_immer_keine_Hirntumoren_durch_Handys.htm</ref> |