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'''Lebendblutanalyse''' (LBA) bezeichnet bestimmte lichtmikroskopische Untersuchungen von Patientenblut zu diagnostischen Zwecken in der Alternativmedizin und ist nicht mit der Blutbildbestimmung der wissenschaftlichen Medizin zu verwechseln. Enstprechende Verfahren sind unter vielen verschiedenen konkurrierenden Bezeichnungen unterschiedlicher alternativmedizinischer Schulen bekannt geworden. Einige der dieser Verfahren sind in einem Zusammenhang mit der [[Isopathie]] und Therapieangeboten der Firma [[Sanum-Therapie|Sanum-Kehlbeck]] in Hoya zu sehen.
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'''Lebendblutanalyse''' (LBA) bezeichnet bestimmte lichtmikroskopische Untersuchungen von Patientenblut zu diagnostischen Zwecken in der [[Alternativmedizin]] und ist nicht mit der Blutbildbestimmung der wissenschaftlichen Medizin zu verwechseln. Enstprechende Verfahren sind unter vielen verschiedenen konkurrierenden Bezeichnungen unterschiedlicher alternativmedizinischer Schulen bekannt geworden. Einige der dieser Verfahren sind in einem Zusammenhang mit der [[Isopathie]] und Therapieangeboten der Firma [[Sanum-Therapie|Sanum-Kehlbeck]] in Hoya zu sehen.
    
Die verschiedenen Methoden der Lebensblutanalyse sind aufgrund fehlender Belege zu ihren Aussagen als diagnostisches Instrument umstritten und spielen in der wissenschaftlichen Medizin keine Rolle. An der Universität Gießen wurde eine prospektive Studie durchgeführt <ref>"Erlaubt die Dunkelfeldmikroskopie nach Enderlein die Diagnose von Krebs?", Zeitschrift "Forschende Komplementärmedizin und klassische Naturheilkunde" (Jg. 12, 2005, S. 148-151) </ref>.  Die Autoren Samer El-Safadi und Prof. Dr. med. Hans-.Rudolf Tinneberg, Direktor der Universitäts Frauenklinik Gießen, kommen in dieser Studie zu dem Schluss, dass diese Methode ungeeignet ist.  
 
Die verschiedenen Methoden der Lebensblutanalyse sind aufgrund fehlender Belege zu ihren Aussagen als diagnostisches Instrument umstritten und spielen in der wissenschaftlichen Medizin keine Rolle. An der Universität Gießen wurde eine prospektive Studie durchgeführt <ref>"Erlaubt die Dunkelfeldmikroskopie nach Enderlein die Diagnose von Krebs?", Zeitschrift "Forschende Komplementärmedizin und klassische Naturheilkunde" (Jg. 12, 2005, S. 148-151) </ref>.  Die Autoren Samer El-Safadi und Prof. Dr. med. Hans-.Rudolf Tinneberg, Direktor der Universitäts Frauenklinik Gießen, kommen in dieser Studie zu dem Schluss, dass diese Methode ungeeignet ist.  
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