− | Jeder Mensch habe laut Buthke ein "persönliches Stimulationsareal", das sich am Kopf befindet und das er mit einer Akupunkturnadel behandelt. Die fragliche Stelle könne aber auch ohne Nadel behandelt werden, z.B. durch Massage, so dass der Patient die Behandlung selbst vornehmen oder fortführen könne.<ref>Werbeschrift ''akumotion.a1® - die Akupunktur mit 1 Nadel'' von Michael Buthke, Mai 2011</ref> Zum Auffinden des "Stimulationsareals" am Kopf hat Buthke ein Verfahren erdacht, bei dem der Kopf mit der Hand abgetastet wird und das er zum Patent angemeldet hat.<ref name="pat">DE 102008032526 A1: Verfahren zum Auffinden eines Stimulationsareals. Anmeldedatum: 10.07.2008. ''Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Auffinden mindestens eine Stimulationsareals am Kopf einer Person, gekennzeichnet durch die folgenden Schritte: a) aktives Anheben der linken Hand der Person auf Höhe ihres linken Auges, wobei ein Abstand zwischen einschließlich 15 cm und einschließlich 45 cm zu ihrer linken Schläfe eingehalten wird, und zeitgleiches aktives Zusammendrücken von Daumen, Zeige- und Mittelfinger ihrer linken Hand, b) aktives Hochführen der linken Hand der Person über den Mittelpunkt ihres Kopfes, wobei der Abstand zwischen einschließlich 15 cm und einschließlich 45 cm zum Kopf in der Bewegung beibehalten wird, c) aktives Hinführen von Daumen, Zeige-und Mittelfinger der linken Hand zur Kopfhaut im Bereich des Mittelpunkts des Kopfes der Person in einem Winkel zwischen einschließlich 0° und einschließlich 20°, d) aktives Abtasten des in Schritt c) erreichten Kopfbereichs der Person mit Daumen, Zeige- und Mittelfinger der linken Hand, e) Festlegung von mindestens einem Stimulationsareal mit zum übrigen Kopf abweichender Kopfhaut und/oder Knochenbeschaffenheit.''</ref> Bei dem Verfahren spielt die Angabe eines "Beschwerdelevels" durch den Patienten auf einer Skala von 0 bis 10 eine Rolle. Das schließlich festgelegte Stimulationsareal habe eine zum übrigen Teil des Kopfes abweichende Kopfhaut und/oder Knochenbeschaffenheit. Das könne eine "Delle im Knochen" sein, "sulzige Beschaffenheit", oder Druckempfindlichkeit, Schmerzempfindlichkeit, Juckreiz, oder ähnliches. | + | Jeder Mensch habe laut Buthke ein "persönliches Stimulationsareal", das sich am Kopf befindet und das er mit einer Akupunkturnadel behandelt. Die fragliche Stelle könne aber auch ohne Nadel stimuliert werden, z.B. durch Massage, so dass der Patient die Behandlung selbst vornehmen oder fortführen könne.<ref>Werbeschrift ''akumotion.a1® - die Akupunktur mit 1 Nadel'' von Michael Buthke, Mai 2011</ref> Zum Auffinden des "Stimulationsareals" am Kopf hat Buthke ein Verfahren erdacht, bei dem der Kopf mit der Hand abgetastet wird und das er zum Patent angemeldet hat.<ref name="pat">DE 102008032526 A1: Verfahren zum Auffinden eines Stimulationsareals. Anmeldedatum: 10.07.2008. ''Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Auffinden mindestens eine Stimulationsareals am Kopf einer Person, gekennzeichnet durch die folgenden Schritte: a) aktives Anheben der linken Hand der Person auf Höhe ihres linken Auges, wobei ein Abstand zwischen einschließlich 15 cm und einschließlich 45 cm zu ihrer linken Schläfe eingehalten wird, und zeitgleiches aktives Zusammendrücken von Daumen, Zeige- und Mittelfinger ihrer linken Hand, b) aktives Hochführen der linken Hand der Person über den Mittelpunkt ihres Kopfes, wobei der Abstand zwischen einschließlich 15 cm und einschließlich 45 cm zum Kopf in der Bewegung beibehalten wird, c) aktives Hinführen von Daumen, Zeige-und Mittelfinger der linken Hand zur Kopfhaut im Bereich des Mittelpunkts des Kopfes der Person in einem Winkel zwischen einschließlich 0° und einschließlich 20°, d) aktives Abtasten des in Schritt c) erreichten Kopfbereichs der Person mit Daumen, Zeige- und Mittelfinger der linken Hand, e) Festlegung von mindestens einem Stimulationsareal mit zum übrigen Kopf abweichender Kopfhaut und/oder Knochenbeschaffenheit.''</ref> Bei dem Verfahren spielt die Angabe eines "Beschwerdelevels" durch den Patienten auf einer Skala von 0 bis 10 eine Rolle. Das schließlich festgelegte Stimulationsareal habe eine zum übrigen Teil des Kopfes abweichende Kopfhaut und/oder Knochenbeschaffenheit. Das könne eine "Delle im Knochen" sein, "sulzige Beschaffenheit", oder Druckempfindlichkeit, Schmerzempfindlichkeit, Juckreiz, oder ähnliches. |
| Wie im Abschnitt Indikationen aufgeführt, soll akumotion.a1 auch zur Umsetzung des pseudomedizinischen Konzepts einer "Entschlackung" oder "Entgiftung" geeignet sein. In seiner Patentschrift nennt Buthke Mengen einiger Stoffe in µg/l im Urin, die er an einem Patienten vor und nach der Stimulation der entsprechenden Stelle am Kopf ermittelt haben will (jeweils vor / nach Stimulation): Aluminium 6,14 / 85, Arsen 5,23 / 76,5, Chrom 0,23 / 8,78, Quecksilber 0,74 / 7,81. | | Wie im Abschnitt Indikationen aufgeführt, soll akumotion.a1 auch zur Umsetzung des pseudomedizinischen Konzepts einer "Entschlackung" oder "Entgiftung" geeignet sein. In seiner Patentschrift nennt Buthke Mengen einiger Stoffe in µg/l im Urin, die er an einem Patienten vor und nach der Stimulation der entsprechenden Stelle am Kopf ermittelt haben will (jeweils vor / nach Stimulation): Aluminium 6,14 / 85, Arsen 5,23 / 76,5, Chrom 0,23 / 8,78, Quecksilber 0,74 / 7,81. |