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Bisher gibt es nur wenige Untersuchungen über die Anwendung von Thymus-Präparaten bei rheumatischen Erkrankungen. Diese Studien können die behauptete Wirksamkeit nicht belegen. Darüber hinaus weisen sie erhebliche methodische Mängel auf: die Patientenzahl ist meist zu klein, die Beobachtungsdauer zu kurz, die Dokumentation ungenügend, Kontrollgruppen, die mit einem Scheinpräparat behandelt wurden, fehlen weitestgehend.
 
Bisher gibt es nur wenige Untersuchungen über die Anwendung von Thymus-Präparaten bei rheumatischen Erkrankungen. Diese Studien können die behauptete Wirksamkeit nicht belegen. Darüber hinaus weisen sie erhebliche methodische Mängel auf: die Patientenzahl ist meist zu klein, die Beobachtungsdauer zu kurz, die Dokumentation ungenügend, Kontrollgruppen, die mit einem Scheinpräparat behandelt wurden, fehlen weitestgehend.
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In der Onkologie stammen Hinweise auf mögliche Wirkmechanismen von Thymuspräpareten aus präklinischen Untersuchungen. In den bisher durchgeführten  klinischen Studien v. a. zur supportiven Therapie ergaben sich keine belastbaren Wirkungsnachweis für Thymuspräparate. Es liegen belastbare Untersuchungsergebnisse vor, die eine antitumorale Wirkung belegen. Eine Indikation für den Einsatz dieser Präparate außerhalb von Studien gibt es deshalb derzeit nicht.<ref>C. Stoll, Dr. J. Hübner: [http://link.springer.com/article/10.1007/s00761-009-1688-y Thymus und andere Immunstimulanzien] in: Der Onkologe
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Oktober 2009, Volume 15, Issue 10, pp 1025-1030</ref>
    
==Lobbyarbeit==
 
==Lobbyarbeit==
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