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| Turtur machte andere Kollegen auf seine Versuche aufmerksam und wurde mit der Kritik konfrontiert, lediglich [http://de.wikipedia.org/wiki/Biefeld-Brown-Effekt Biefeld-Brown-Effekte] nachgewiesen zu haben. Der Biefeld-Brown-Effekt entsteht bei asymmetrischen Kondensatorflächen mit angelegtem elektrischen Feld und bezieht sich auf die Kraft in Richtung der kleineren Platte des Kondensators. Der Biefeld-Brown-Effekt wird von im Feld beschleunigten Ionen erzeugt. An der kleineren Platte des Kondensators werden Moleküle des umgebenden Mediums aufgrund der dort hohen elektrischen Feldstärke ionisiert und in Richtung der größeren Platte beschleunigt (siehe auch Artikel [[Elektrogravitation]]). | | Turtur machte andere Kollegen auf seine Versuche aufmerksam und wurde mit der Kritik konfrontiert, lediglich [http://de.wikipedia.org/wiki/Biefeld-Brown-Effekt Biefeld-Brown-Effekte] nachgewiesen zu haben. Der Biefeld-Brown-Effekt entsteht bei asymmetrischen Kondensatorflächen mit angelegtem elektrischen Feld und bezieht sich auf die Kraft in Richtung der kleineren Platte des Kondensators. Der Biefeld-Brown-Effekt wird von im Feld beschleunigten Ionen erzeugt. An der kleineren Platte des Kondensators werden Moleküle des umgebenden Mediums aufgrund der dort hohen elektrischen Feldstärke ionisiert und in Richtung der größeren Platte beschleunigt (siehe auch Artikel [[Elektrogravitation]]). |
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− | Die reduzierte Drehzahl des Turtur-Flügelrades im Vakuum bei gleichzeitiger Spannungserhöhung ließ den Erfinder zu der Überzeugung kommen, dass der Biefeld-Brown-Effekt "teilweise" im Spiel sei, obwohl er selbst in Veröffentlichungen zu seinen in Luft durchgeführten Versuchen unzulässigerweise von einem erfolgreichen Nachweis der Nutzung einer Nullpunktenergie sprach. Andere Kräfte als die der Raumenergie seien jedoch bei seinen Vakuumversuchen nicht relevant. Nach Turtur sei im luftleeren Raum die wirkende Kraft zu 98% auf die Raumenergie im Quantenvakuum zurückzuführen. Den Strom von 0,1 pA (10<sup>-13</sup> A) führt er dabei auf Verluste zurück. Die Versorgungsleistung des Hochspannungsnetzteils bleibt völlig unberücksichtigt und dürfte bei mindestens einem Watt liegen. Da bei seinen Experimenten der Luftdruck nicht unter 10<sup>-7</sup> mbar abgesenkt wurde, bleiben als plausible Erklärung ein Ionenwind aus Restionen und Koronaeffekte für die beobachtete Drehbewegung. | + | Die reduzierte Drehzahl des Turtur-Flügelrades im Vakuum bei gleichzeitiger Spannungserhöhung ließ den Erfinder zu der Überzeugung kommen, dass der Biefeld-Brown-Effekt "teilweise" im Spiel sei, obwohl er selbst in Veröffentlichungen zu seinen in Luft durchgeführten Versuchen unzulässigerweise von einem erfolgreichen Nachweis der Nutzung einer Nullpunktenergie sprach. Andere Kräfte als die der Raumenergie seien jedoch bei seinen Vakuumversuchen nicht relevant. Nach Turtur sei im luftleeren Raum die wirkende Kraft zu 98% auf die Raumenergie im Quantenvakuum zurückzuführen. Den Strom von 0,1 pA (10<sup>-13</sup> A) führt er dabei auf Verluste zurück. Da bei seinen Experimenten der Luftdruck nicht unter 10<sup>-7</sup> mbar abgesenkt wurde, bleiben als plausible Erklärung ein Ionenwind aus Restionen und Koronaeffekte für die beobachtete Drehbewegung. |
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| Auch einfallendes Licht kann einen Rotor in Drehung versetzen, was als "Lichtmühle" bezeichnet und als Dekoration kommerziell angeboten wird. | | Auch einfallendes Licht kann einen Rotor in Drehung versetzen, was als "Lichtmühle" bezeichnet und als Dekoration kommerziell angeboten wird. |
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− | Die mechanische Ausführung und die unvermeidlichen Ungenauigkeiten des Flügelrades führen dazu, dass sich bei angelegter Hochspannung das Flügelrad ruckartig eine Position minimalster Energie sucht. Die Bewegung des Rotors führt jedoch auch zu Kapazitätsänderungen und Strömen, die ein nichtideales und unbelastetes HV-Netzteil dazu bringen können, zusammen mit dem Rotor in "Schwingung zu geraten", was zu einer Art unfreiwilligem Elektrostatikmotor führen kann. Bestimmend sind dabei der Innenwiderstand der Spannungsquelle, die Kapazität der Schaltung und weitere Faktoren. Die Verwendung eines parallel geschalteten Kondensators sowie eines alternativen Vergleichs-Netzteiles anderer Bauart würde zu dieser Frage Aufschluss geben, was jedoch offenbar unterlassen wurde. | + | Die mechanische Ausführung und die unvermeidlichen Ungenauigkeiten des Flügelrades führen dazu, dass sich bei angelegter Hochspannung das Flügelrad ruckartig eine Position minimaler Energie sucht. Die Bewegung des Rotors führt jedoch auch zu Kapazitätsänderungen und Strömen, die ein nichtideales und unbelastetes HV-Netzteil dazu bringen können, zusammen mit dem Rotor in "Schwingung zu geraten", was zu einer Art unfreiwilligem Elektrostatikmotor führen kann. Bestimmend sind dabei der Innenwiderstand der Spannungsquelle, die Kapazität der Schaltung und weitere Faktoren. Die Verwendung eines parallel geschalteten Kondensators sowie eines alternativen Vergleichs-Netzteiles anderer Bauart würde zu dieser Frage Aufschluss geben, was jedoch offenbar unterlassen wurde. |
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| Auf die für Casimir-Versuche zu großen Plattenabstände sowie die durch die gekippten Flügel unvollständige Ausführung eines perfekten Plattenkondensators geht Turtur nicht ein. Der große Abstand von mehreren Millimetern schließt Casimir-Polder-Kräfte als Erklärung für Drehbewegungen aus. Auch sind keine Versuche von Turtur bekannt, die etwaige Kräfte bei verschiedenen Abständen zeigen. | | Auf die für Casimir-Versuche zu großen Plattenabstände sowie die durch die gekippten Flügel unvollständige Ausführung eines perfekten Plattenkondensators geht Turtur nicht ein. Der große Abstand von mehreren Millimetern schließt Casimir-Polder-Kräfte als Erklärung für Drehbewegungen aus. Auch sind keine Versuche von Turtur bekannt, die etwaige Kräfte bei verschiedenen Abständen zeigen. |
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| + | Für eine etwaige technische Nutzung des Effektes zur Energiegewinnung müsste in eine Betrachtung des Wirkungsgrades außerdem die Erzeugung der benötigten Hochspannung einbezogen werden, die nicht leistungslos möglich ist. D.h. Hochspannungsnetzteile oder andere Hochspannungsgeneratoren benötigen Energie, auch wenn sie kaum oder gar nicht belastet werden. |
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| ==Elektromechanischer Doppel-Resonanz-Konverter EMDR== | | ==Elektromechanischer Doppel-Resonanz-Konverter EMDR== |