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:''Ich wollte mehr von diesem Gott und beschloss darauf, wieder zur Kirche zu gehen. Vielleicht suchte ich auf die falsche Weise an den falschen Orten. Ich ging zu den Lutheranern, dann zu den Methodisten. Ich versuchte es mit den Baptisten und den Kongregationalisten. Aber ich war wieder in die auf Angst gegründete Theologie hineingeraten. Ich lief davon. Ich erforschte den Judaismus. Den Buddhismus. Jeden ‚ismus’, den ich ausfindig machen konnte.''
 
:''Ich wollte mehr von diesem Gott und beschloss darauf, wieder zur Kirche zu gehen. Vielleicht suchte ich auf die falsche Weise an den falschen Orten. Ich ging zu den Lutheranern, dann zu den Methodisten. Ich versuchte es mit den Baptisten und den Kongregationalisten. Aber ich war wieder in die auf Angst gegründete Theologie hineingeraten. Ich lief davon. Ich erforschte den Judaismus. Den Buddhismus. Jeden ‚ismus’, den ich ausfindig machen konnte.''
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Aufgrund einer schweren Existenzkrise zu Beginn der 1990er Jahre, die bis zur Obdachlosigkeit führte, soll sich Walsch schriftlich mit einer "Beschwerde" an Gott gewandt haben. Er behauptet, dass er von Gott Antwort erhielt und dies bei ihm zum Phänomen des "automatischen Schreibens" führte. Walsch zufolge soll sich das Zwiegespräch mit Gott über sechs Jahre hinweg erstreckt haben. Dabei entstand die Trilogie "Gespräche mit Gott", mit der Walsch in der [[Esoterik]]szene bekannt wurde. Angeblich sind die im weitesten Sinne durch [[Channeling]] empfangenen Texte nicht nur persönliche Mitteilungen Gottes an den "Übermittler" Walsch. Die unmittelbar von Gott inspirierten Botschaften hätten Bedeutung für alle Menschen und seien wichtig für deren "persönliche Erfahrung". Sie seien eine Art neue Offenbarung, die sich "selten so direkt wie hier" in den Büchern Walschs darstelle. Die Titel seiner weiteren Bücher, ebenfalls wieder überwiegend als Zwiegespräche mit Gott abgefasst, geben ihren Anspruch dann auch deutlich zu erkennen: z.B. "Neue Offenbarungen" (2003) sowie "Gott Heute. Gespräche mit Gott über die Spiritualität der Zukunft" (2004).<ref>[http://www.ekd.de/ezw/Publikationen_berichte_neuer_gott_neue_offenbarungen_neue_spiritualitaet.php Matthias Pöhlmann: Neuer Gott, neue Offenbarungen, neue Spiritualität] Evangelische Zentralstelle für Weltanschauungsfragen (EZW), August 2005</ref>
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Aufgrund einer schweren Existenzkrise zu Beginn der 1990er Jahre, die bis zur Obdachlosigkeit führte, soll sich Walsch schriftlich mit einer "Beschwerde" an Gott gewandt haben. Er behauptet, dass er von Gott Antwort erhielt und dies bei ihm zum Phänomen des "automatischen Schreibens" führte. Walsch zufolge soll sich das Zwiegespräch mit Gott über sechs Jahre hinweg erstreckt haben. Dabei entstand die Trilogie "Gespräche mit Gott", mit der Walsch in der [[Esoterik]]szene bekannt wurde. Angeblich sind die im weitesten Sinne durch [[Channeling]] empfangenen Texte nicht nur persönliche Mitteilungen Gottes an den "Übermittler" Walsch. Die unmittelbar von Gott inspirierten Botschaften hätten Bedeutung für alle Menschen und seien wichtig für deren "persönliche Erfahrung". Sie seien eine Art neue Offenbarung, die sich (Zitat Walsch) "selten so direkt wie hier" in den Büchern Walschs darstelle.<ref>[http://www.ekd.de/ezw/Publikationen_berichte_neuer_gott_neue_offenbarungen_neue_spiritualitaet.php Matthias Pöhlmann: Neuer Gott, neue Offenbarungen, neue Spiritualität] Evangelische Zentralstelle für Weltanschauungsfragen (EZW), August 2005</ref> Die Titel seiner weiteren Bücher, ebenfalls überwiegend als Zwiegespräche mit Gott abgefasst, geben ihren Anspruch dann auch deutlich zu erkennen: z.B. ''Neue Offenbarungen'' (2003), ''Freundschaft mit Gott: Ein ungewöhnlicher Dialog (2003), ''Gott Heute. Gespräche mit Gott über die Spiritualität der Zukunft'' (2004) oder ''Zuhause in Gott: Über das Leben nach dem Tode'' (2009).
    
Seine Bücher beinhalten einen willkürlichen Mix aus esoterischen Theorien. Gott wird als witziger, lockerer und kumpelhafter Typ dargestellt, der wie ein Freund auftritt und mit dem man alle wichtigen sowie alle banalen Themen und Fragen des Lebens besprechen könne (siehe dazu auch: [[Jürgen Fliege]]).
 
Seine Bücher beinhalten einen willkürlichen Mix aus esoterischen Theorien. Gott wird als witziger, lockerer und kumpelhafter Typ dargestellt, der wie ein Freund auftritt und mit dem man alle wichtigen sowie alle banalen Themen und Fragen des Lebens besprechen könne (siehe dazu auch: [[Jürgen Fliege]]).
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