− | Sämtliche zur Verfügung stehenden Angaben zum "Focardi-Rossi-Energiekatalysator" stammen von den Erfindern selbst, aus ihrem Internetblog, einer Patentanmeldung von Rossi, YouTube-Videos sowie aus Angaben von wenigen Physikern, die versuchten, das Prinzip zu replizieren. Eine nennenswerte Rezeption seitens der internationalen Physiker-Community blieb bislang aus. Der Versuch der Erfinder, in einer anerkannten Fachzeitschrift über das Prinzip zu veröffentlichen, misslang. Lediglich einzelne Physiker reagierten in Form von Blogbeiträgen oder Kommentaren öffentlich auf das Thema (Beispiele: [http://aleklett.wordpress.com/2011/04/11/rossi-energy-catalyst-a-big-hoax-or-new-physics/][http://www.fysik.org/WebSite/fragelada/resurser/cold_fusion.pdf][http://pages.csam.montclair.edu/~kowalski/cf/388amplifier.html]). Die wohl renommierteste Person, die sich zum Energiekatalysator zu Wort meldete, war der englische Nobelpreisträger Brian Josephson<ref>http://www.youtube.com/watch?v=G8eIhth8Iw8</ref>. Josephson gilt seit Jahren als Anhänger der so genannten "kalten Fusion". Eine einwandfreie wissenschaftlich zu nennende Publikation ist bislang (Januar 2011) unbekannt. Focardi und Rossi verbreiten ihre Angaben über eine eigene "Online-Zeitschrift" namens "Journal of Nuclear Physics", die im Prinzip ein Internet-Blog ist, sowie die italienische Zeitschrift "Il Cimento". Physiker Focardi teilte auf Anfrage mit, dass Rossi die Zeitschrift "Journal of Nuclear Physics" als Blog gegründet habe, da eine Veröffentlichung in einer anerkannten Fachzeitschrift scheiterte. Focardi nannte [http://arxiv.org "arXiv.org"] als diejenige Zeitschrift, die eine Veröffentlichung abgelehnt habe: ''A. Carnera, S. Focardi, A. Rossi, to be published on Arxiv.''. | + | Sämtliche zur Verfügung stehenden Angaben zum "Focardi-Rossi-Energiekatalysator" stammen von den Erfindern selbst, aus ihrem Internetblog, einer Patentanmeldung von Rossi, YouTube-Videos sowie aus Angaben von wenigen Physikern, die versuchten, das Prinzip zu replizieren. Eine nennenswerte Rezeption seitens der internationalen Physiker-Community blieb bislang aus. Der Versuch der Erfinder, in einer anerkannten Fachzeitschrift über das Prinzip zu veröffentlichen, misslang. Lediglich einzelne Physiker reagierten in Form von Blogbeiträgen oder Kommentaren öffentlich auf das Thema (Beispiele: [http://aleklett.wordpress.com/2011/04/11/rossi-energy-catalyst-a-big-hoax-or-new-physics/][http://www.fysik.org/WebSite/fragelada/resurser/cold_fusion.pdf][http://pages.csam.montclair.edu/~kowalski/cf/388amplifier.html]). Die wohl renommierteste Person, die sich zum Energiekatalysator zu Wort meldete, war der englische Nobelpreisträger Brian Josephson<ref>http://www.youtube.com/watch?v=G8eIhth8Iw8</ref>. Josephson gilt seit Jahren als Anhänger der so genannten "kalten Fusion". Eine einwandfreie wissenschaftlich zu nennende Publikation ist bislang (Mai 2013) unbekannt. Focardi und Rossi verbreiten ihre Angaben über eine eigene "Online-Zeitschrift" namens "Journal of Nuclear Physics", die im Prinzip ein Internet-Blog ist, sowie die italienische Zeitschrift "Il Cimento". Physiker Focardi teilte auf Anfrage mit, dass Rossi die Zeitschrift "Journal of Nuclear Physics" als Blog gegründet habe, da eine Veröffentlichung in einer anerkannten Fachzeitschrift scheiterte. Focardi nannte [http://arxiv.org "arXiv.org"] als diejenige Zeitschrift, die eine Veröffentlichung abgelehnt habe: ''A. Carnera, S. Focardi, A. Rossi, to be published on Arxiv.''. |
| Bei der Suche nach möglichen Wärmequellen ist an freiwerdende Wärme (Absorptionswärme oder Lösungswärme) bei der chemischen [http://de.wikipedia.org/wiki/Absorption_(Chemie) Absorption von Wasserstoff in Nickel] zu denken. Wasserstoffgas kann in das Innere von Nickel (und anderen Metallen) eindringen. Beim Verlassen kommt es hingegen zur Abkühlung. | | Bei der Suche nach möglichen Wärmequellen ist an freiwerdende Wärme (Absorptionswärme oder Lösungswärme) bei der chemischen [http://de.wikipedia.org/wiki/Absorption_(Chemie) Absorption von Wasserstoff in Nickel] zu denken. Wasserstoffgas kann in das Innere von Nickel (und anderen Metallen) eindringen. Beim Verlassen kommt es hingegen zur Abkühlung. |