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'''Atlasprofilax''' (R) ist eine umstrittene [[Alternativmedizin]]ische [[Manuelle Medizin|manuelle Methode]] zur Behandlung angeblicher oder tasächlicher Fehlstellung oder Luxation des ersten Halswirbels (Atlas), die seit 1993 auf den Schweizer ''Atlasprof.'' René-Claudius Schümperli (geboren 16. Februar 1940) zurückgeht und wissenschaftlich nicht anerkannt ist. Die Krankenkassen erstatten die Kosten wegen fehlendem Nachweis der Wirksamkeit nicht. Von Schümperli ist bekannt dass er als Hilfsarbeiter, Kurtaxenkassierer, Skiliftmitarbeiter und Kellner arbeitete. Eine medizinische Qualifikation ist nicht bekannt geworden.
 
'''Atlasprofilax''' (R) ist eine umstrittene [[Alternativmedizin]]ische [[Manuelle Medizin|manuelle Methode]] zur Behandlung angeblicher oder tasächlicher Fehlstellung oder Luxation des ersten Halswirbels (Atlas), die seit 1993 auf den Schweizer ''Atlasprof.'' René-Claudius Schümperli (geboren 16. Februar 1940) zurückgeht und wissenschaftlich nicht anerkannt ist. Die Krankenkassen erstatten die Kosten wegen fehlendem Nachweis der Wirksamkeit nicht. Von Schümperli ist bekannt dass er als Hilfsarbeiter, Kurtaxenkassierer, Skiliftmitarbeiter und Kellner arbeitete. Eine medizinische Qualifikation ist nicht bekannt geworden.
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Bezüge bestehen zur [[Vitalogie]], [[Vitametik]] und [[Chiropraktik]] und zu einem ähnlichen Verfahren namens Atlantotec.
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Bezüge bestehen zur [[Vitalogie]], [[Vitametik]] und [[Chiropraktik]]. Ein ähnliches Konzept berfolgen die Verfahren Atlantotec und H.I.O. (Hole in one).
    
Beworben wird das Atlasprofilax-Konzept im rechts-scientologischen [[Neue Impulse Treff]] sowie der [[Esoterik|esoterischen]] [[Zeitenschrift]].
 
Beworben wird das Atlasprofilax-Konzept im rechts-scientologischen [[Neue Impulse Treff]] sowie der [[Esoterik|esoterischen]] [[Zeitenschrift]].
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==Schümperli-Vermutung==
 
==Schümperli-Vermutung==
 
[[image:atlasprofilax2.jpg|left|thumb]]
 
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Nach Schümperli soll bei fast allen Menschen (99%) der erste Halswirbel (Atlas) komplett ausgerenkt sein und dies bereits ab der Geburt. Die beiden Kopf-tragenden Gelenke (zum Schädel hin mit dem Hinterhauptsbein und nach unten mit dem Axis) wären zusammen mit dem ersten Halswirbel (Atlas) also eine Fehlkonstruktion der Natur. Die Folge dieser Fehlkonstruktion wären angeblich chronische Müdigkeit, Depressionen, Migräne sowie natürlich Nacken- und Rückenschmerzen. Der luxierte Atlas führe auch sogar zum [[Beckenschiefstand]] durch einseitig verkürzte Beine und zu Bandscheibenbeschwerden.
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Nach Schümperli soll bei fast allen Menschen (99%) der erste Halswirbel (Atlas) komplett ausgerenkt sein und dies bereits ab der Geburt. Die beiden Kopf-tragenden Gelenke (zum Schädel hin mit dem Hinterhauptsbein und nach unten mit dem Axis) wären zusammen mit dem ersten Halswirbel (Atlas) also eine Art Fehlkonstruktion der Natur. Der ausgerenkte Wirbel soll nach Schümperli eine ''Verminderung des Volumens des Schädellochs und des Wirbelkanals'' auslösen. Dadurch würden das Rückenmark, verschiedene Hirnnerven und andere Nervenbahnen einem Dauerdruck ausgesetzt, erklärt Schümperli. Die Folge wären dass ''Die vom Hirn zum Körper und zurück fließenden Nervenimpulse werden so reduziert, verfälscht und sogar unwirksam gemacht'' und daraus resultierten dann angeblich chronische Müdigkeit, Depressionen, Migräne sowie natürlich Nacken- und Rückenschmerzen. Der luxierte Atlas führe auch sogar zum [[Beckenschiefstand]] durch einseitig verkürzte Beine und zu Bandscheibenbeschwerden.
    
Nach Schümperlis Methode könne nun der Atlas mittels einmaliger (!) Anwendung für alle Zeiten kostenpflichtig sanft und völlig risikolos in die ''richtige Lage'' zurück versetzt werden.  
 
Nach Schümperlis Methode könne nun der Atlas mittels einmaliger (!) Anwendung für alle Zeiten kostenpflichtig sanft und völlig risikolos in die ''richtige Lage'' zurück versetzt werden.  
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