Als "Gelsenkirchener Experiment" wird in der Szene der Einsteinkritiker und Ätheranhänger ein Experiment von Eduard Krausz aus dem Jahre 1991 bezeichnet, in dem Krausz behauptet die Gravitation örtlich verändert zu haben, indem er die Fließrichtung des von ihm angenommenen "Fluidums" umgekehrt haben will. In einem, wie Kritiker bemerken, fehlerträchtigen Experiment liess Krausz innerhalb eines mit 85.000 Umdrehungen/Minute rotierenden Titanzylinders ein 728 Gramm schweres Stück Blei mitrotieren, welches dabei angeblich 4 Gramm an Gewicht verloren habe. Unabhängige Replikationen des Versuchs zeigten diesen Effekt nicht. Bei einer Replikation wurde keine Gewichtsabnahme festgestellt, Krausz Beobachtungen lassen sich dagegen mit der herkömmlichen Physik erklären. Ein für die Göde-Stiftung (Institut für Gravitationsforschung) tätiger Physiker urteilte 2004: | Als "Gelsenkirchener Experiment" wird in der Szene der Einsteinkritiker und Ätheranhänger ein Experiment von Eduard Krausz aus dem Jahre 1991 bezeichnet, in dem Krausz behauptet die Gravitation örtlich verändert zu haben, indem er die Fließrichtung des von ihm angenommenen "Fluidums" umgekehrt haben will. In einem, wie Kritiker bemerken, fehlerträchtigen Experiment liess Krausz innerhalb eines mit 85.000 Umdrehungen/Minute rotierenden Titanzylinders ein 728 Gramm schweres Stück Blei mitrotieren, welches dabei angeblich 4 Gramm an Gewicht verloren habe. Unabhängige Replikationen des Versuchs zeigten diesen Effekt nicht. Bei einer Replikation wurde keine Gewichtsabnahme festgestellt, Krausz Beobachtungen lassen sich dagegen mit der herkömmlichen Physik erklären. Ein für die Göde-Stiftung (Institut für Gravitationsforschung) tätiger Physiker urteilte 2004: |