'''Baraminologie''' ist die [[Kreationismus|kreationistische]] Variante einer biologischen Systematik, also eines Klassifizierungssystems für Lebewesen. Da Kreationisten von "Schöpfungswesen" ([[Grundtypmodell|Grundtypen]]) ausgehen und eine evolutionäre und kontinuierliche Entwicklung von Lebewesen (abgesehen von kleinen Veränderungen) bestreiten, wird die Baraminologie manchmal auch als "Systematik der Diskontinuität" bezeichnet. Dahinter steht die Vorstellung, dass es bei der Entwicklung des Lebens Grenzlinien gibt, die nicht überschritten werden können. Das Ziel der Baraminologie ist, die "Diskontinuitäten" oder Grenzen gemeinamer Abstammung aufzufinden.<ref name="gishlick">[http://ncse.com/rncse/26/4/baraminology Alan Gishlick (2006): Baraminology. Reports of the NCSE 26(4), 17–21]</ref> | '''Baraminologie''' ist die [[Kreationismus|kreationistische]] Variante einer biologischen Systematik, also eines Klassifizierungssystems für Lebewesen. Da Kreationisten von "Schöpfungswesen" ([[Grundtypmodell|Grundtypen]]) ausgehen und eine evolutionäre und kontinuierliche Entwicklung von Lebewesen (abgesehen von kleinen Veränderungen) bestreiten, wird die Baraminologie manchmal auch als "Systematik der Diskontinuität" bezeichnet. Dahinter steht die Vorstellung, dass es bei der Entwicklung des Lebens Grenzlinien gibt, die nicht überschritten werden können. Das Ziel der Baraminologie ist, die "Diskontinuitäten" oder Grenzen gemeinamer Abstammung aufzufinden.<ref name="gishlick">[http://ncse.com/rncse/26/4/baraminology Alan Gishlick (2006): Baraminology. Reports of the NCSE 26(4), 17–21]</ref> |