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Das natürliche Geografische Verbreitungsgebietbder Teufelskralle ist das südliche Afrika: Namibia, Botsuana, Südafrika, Angola, auch in Sambia, Simbabwe und Mosambik. Dort wächst sie in tockenen Gebiete, Savannen- und Grasvegetation auf roten sandigen Böden der südafrikanischen Kalahari, Schwemmlandgebieten oder überweidete Flächen und fossile Dünen.<ref>http://www.wwf.de/themen-projekte/artenlexikon/teufelskralle/</ref>
 
Das natürliche Geografische Verbreitungsgebietbder Teufelskralle ist das südliche Afrika: Namibia, Botsuana, Südafrika, Angola, auch in Sambia, Simbabwe und Mosambik. Dort wächst sie in tockenen Gebiete, Savannen- und Grasvegetation auf roten sandigen Böden der südafrikanischen Kalahari, Schwemmlandgebieten oder überweidete Flächen und fossile Dünen.<ref>http://www.wwf.de/themen-projekte/artenlexikon/teufelskralle/</ref>
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Die steigende Nachfrage an Teufelskralle wird durch Wildsammlungen gedeckt. Die Sammlung dieser Pflanze für medizinische Zwecke stellt eine ernsthafte Bedrohung vieler Populationen de Art dar, daher ist die wildwachsende Teufelskralle stark bedroht. Um den Bestand zu erhalten, ist ein schonender Umgang mit den Wildbeständen sowie die Kultur der Pflanze dringend nötig. Dafür wird dazu übergegangen, die Hauptwurzel in der Erde zu belassen und nur die weit verzweigten Nebenwurzeln zu ernten. Präparate aus dem Anbau sind derzeit nur selten verfügbar. Einige Firmen versuchen, Teufelskralle zu kultivieren, jedoch scheint der Anbau wegen der hohen ökologischen Ansprüche der Art schwierig zubsein. <ref>http://www.wwf.de/fileadmin/fm-wwf/Publikationen-PDF/WWF-Arten-Portraet-Afrikanische-Teufelskralle.pdf</ ref> Die Kultivierung außerhalb Afrikas scheint sehr schwierig zu sein.
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Die steigende Nachfrage an Teufelskralle wird durch Wildsammlungen gedeckt. Die Sammlung dieser Pflanze für medizinische Zwecke stellt eine ernsthafte Bedrohung vieler Populationen de Art dar, daher ist die wildwachsende Teufelskralle stark bedroht. Um den Bestand zu erhalten, ist ein schonender Umgang mit den Wildbeständen sowie die Kultur der Pflanze dringend nötig. Dafür wird dazu übergegangen, die Hauptwurzel in der Erde zu belassen und nur die weit verzweigten Nebenwurzeln zu ernten. Präparate aus dem Anbau sind derzeit nur selten verfügbar. Einige Firmen versuchen, Teufelskralle zu kultivieren, jedoch scheint der Anbau wegen der hohen ökologischen Ansprüche der Art schwierig zubsein. <ref>http://www.wwf.de/fileadmin/fm-wwf/Publikationen-PDF/WWF-Arten-Portraet-Afrikanische-Teufelskralle.pdf</ref> Die Kultivierung außerhalb Afrikas scheint sehr schwierig zu sein.
    
Angesichts der nicht nachgewiesenen Wirksamkeit und der Gefährdung dieser Art ist die breite Verwendung als Medikament nicht angebracht.
 
Angesichts der nicht nachgewiesenen Wirksamkeit und der Gefährdung dieser Art ist die breite Verwendung als Medikament nicht angebracht.
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