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Als das '''Zuyio-Maru-Monster''' wurde ein Beifang eines japanischen Fischtrawlwers bekannt, dessen Erscheinung Zeitungsreporter an ausgestorbene Plesiosaurier denken liessen und der somit 1977 für weltweite Schlagzeilen sorgte. Von Anhängern des [[Kreationismus]] muß der Fund ungeachtet der Widersprüche zu [[Pseudowissenschaft|pseudowissenschaftlichen]] Widerlegungsversuchen der Evolutionstheorie herhalten.
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Als das '''Zuyio-Maru-Monster''' wurde ein Beifang eines japanischen Fischtrawlwers bekannt, dessen Erscheinung Zeitungsreporter an ausgestorbene Plesiosaurier denken liessen und der somit 1977 für weltweite Schlagzeilen sorgte. In diesem Zusammenhang wird auch von ''Pseudoplesiosauriern'' gesprochen. Von Anhängern des [[Kreationismus]] muß der Fund ungeachtet der Widersprüche zu [[Pseudowissenschaft|pseudowissenschaftlichen]] Widerlegungsversuchen der Evolutionstheorie herhalten. Heute ist bekannt dass es sich um den Fang eines bereits verwesten Riesenhais handelte.
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In der Vergangenheit berichteten Seefahrer immer wieder von ungewöhnlichen Seeschlangen und Meeresmonstern. Der Walhai, der Riesenhai und große Kalamaren sind wahrscheinlich die damals gesehenen Objekte gewesen. Die Kadaver von Riesenhaien im Zustand der Verwesung können schnell den Eindruck seltsamer Tiere erwecken, da sich auf Grund ihrer Anatomie die Kiemen, der Unterkiefer und der untere Teil der Schwanzflosse relativ schnell vom Körper lösen.  
    
==Die Story==
 
==Die Story==
Als am 25. April 1977 der Fang an Bord des japanischen Fischtrawler gezogen wurde, befand sich der schon stark verweste Kadaver einer ca. 10 Meter langen seltsamen Kreatur im Netz (siehe Bild). Bei oberflächlicher Betrachtung könnte man an einen Plesiosaurier denken. Deutlich zu sehen sind die Fransen am „Hals“ als Reste der Kiemenbögen [http://www.gwup.org/skeptiker/archiv/2000/1/plesiosaurier.html].
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Als am 25. April 1977 vor der neuseeländischen Küste der Fang an Bord des japanischen Fischtrawler gezogen wurde, befand sich der schon stark verweste Kadaver einer ca. 10 Meter langen seltsamen Kreatur im Netz (siehe Bild). Bei oberflächlicher Betrachtung könnte man an einen Plesiosaurier denken. Deutlich zu sehen sind die Fransen am „Hals“ als Reste der Kiemenbögen [http://www.gwup.org/skeptiker/archiv/2000/1/plesiosaurier.html].
    
Das Aussehen des Wesens erinnerte stark an einen [http://de.wikipedia.org/wiki/Plesiosaurier  Plesiosaurier]. Da war ein kleiner schmaler Kopf zu erkennen, ein langer, schmaler Hals, vorne und hinten je zwei flossenförmige Extremitäten und ein massiger Körper mit langem Schwanz. Da der Kadaver einen üblen Gestank verbreitete und zudem eine ölige Flüssigkeit aus ihm herauslief, wies der Kapitän an, ihn wieder ins Meer zu werfen. Zuvor wurde der Kadaver vermessen, fotografiert und ihm wurde eine Gewebeprobe entnommen.  
 
Das Aussehen des Wesens erinnerte stark an einen [http://de.wikipedia.org/wiki/Plesiosaurier  Plesiosaurier]. Da war ein kleiner schmaler Kopf zu erkennen, ein langer, schmaler Hals, vorne und hinten je zwei flossenförmige Extremitäten und ein massiger Körper mit langem Schwanz. Da der Kadaver einen üblen Gestank verbreitete und zudem eine ölige Flüssigkeit aus ihm herauslief, wies der Kapitän an, ihn wieder ins Meer zu werfen. Zuvor wurde der Kadaver vermessen, fotografiert und ihm wurde eine Gewebeprobe entnommen.  
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