Die akute Toxizität von Aluminiumsalzen ist relativ gering. Bei länger andauernder Aufnahme wurde zerebrale Toxizität mit der möglichen Folge einer Demenz vermutet. Auch ist eine Knochentoxizität bekannt, weshalb ein begrenzter Einsatz von Aluminiumhydroxid für höchstens vier Wochen empfohlen wird. Die Auswertung von epidemiologischen Trinkwasser-Studien belegt allerdings insgesamt keinen Kausalzusammenhang zwischen Aluminiumgehalten im Wasser und der Entstehung der Alzheimer-Krankheit oder kognitiven Dysfunktionen im Alter. Selbst bei entsprechend disponierten Personen, wie Arbeitern bei der Aluminiumproduktion oder Dialysepatienten, sind die für die Alzheimer-Krankheit typischen Ablagerungen in den Nervenzellen nicht häufiger anzutreffen als bei der normal exponierten Bevölkerung.<ref name='bfr'></ref><ref>IPCS (1997) IPCS Report no. 194: Environmental Health Criteria – aluminium. World Health Organization.</ref> | Die akute Toxizität von Aluminiumsalzen ist relativ gering. Bei länger andauernder Aufnahme wurde zerebrale Toxizität mit der möglichen Folge einer Demenz vermutet. Auch ist eine Knochentoxizität bekannt, weshalb ein begrenzter Einsatz von Aluminiumhydroxid für höchstens vier Wochen empfohlen wird. Die Auswertung von epidemiologischen Trinkwasser-Studien belegt allerdings insgesamt keinen Kausalzusammenhang zwischen Aluminiumgehalten im Wasser und der Entstehung der Alzheimer-Krankheit oder kognitiven Dysfunktionen im Alter. Selbst bei entsprechend disponierten Personen, wie Arbeitern bei der Aluminiumproduktion oder Dialysepatienten, sind die für die Alzheimer-Krankheit typischen Ablagerungen in den Nervenzellen nicht häufiger anzutreffen als bei der normal exponierten Bevölkerung.<ref name='bfr'></ref><ref>IPCS (1997) IPCS Report no. 194: Environmental Health Criteria – aluminium. World Health Organization.</ref> |