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Die Studie wurde von anderen Forschern wegen ihrer Fehleranfälligkeit und der angewendeten statistischen Methoden heftig kritisiert. Séralini und seine Mitstreiter wählten einen Rattenstamm, der dafür bekannt ist, dass er spontan sehr schnell Krebsgeschwüre entwickelt - vor allem bei Überfütterung, Überalterung oder Störungen des Hormonhaushalts. Wie viel Futter die Ratten genau bekamen, wurde nicht veröffentlicht. Auch über die Art und Weise wie die Autoren Journalisten vorab über die Studie unterrichteten, stieß auf Kritik.<ref>http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/ratten_sterben_an_gen_mais_der_perfekte_medien_coup/</ref> Die französische Zeitung Le Nouvel Observateur berichtete auch darüber, dass offenbar aus Angst vor der Chemieindustrie die Autoren während der Laufzeit der Studie nicht miteinander telefonierten und im Nachrichtenaustausch Decknamen nutzten.
 
Die Studie wurde von anderen Forschern wegen ihrer Fehleranfälligkeit und der angewendeten statistischen Methoden heftig kritisiert. Séralini und seine Mitstreiter wählten einen Rattenstamm, der dafür bekannt ist, dass er spontan sehr schnell Krebsgeschwüre entwickelt - vor allem bei Überfütterung, Überalterung oder Störungen des Hormonhaushalts. Wie viel Futter die Ratten genau bekamen, wurde nicht veröffentlicht. Auch über die Art und Weise wie die Autoren Journalisten vorab über die Studie unterrichteten, stieß auf Kritik.<ref>http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/ratten_sterben_an_gen_mais_der_perfekte_medien_coup/</ref> Die französische Zeitung Le Nouvel Observateur berichtete auch darüber, dass offenbar aus Angst vor der Chemieindustrie die Autoren während der Laufzeit der Studie nicht miteinander telefonierten und im Nachrichtenaustausch Decknamen nutzten.
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Zeitgleich zur Aufsehen erregenden Studie (auch Deutschland<ref>http://www.welt.de/gesundheit/article109325059/Mit-Genmais-gefuetterte-Ratten-sterben-viel-frueher.html</ref><ref>http://www.taz.de/Genmais-und-Rattenkrebs/!102051/</ref><ref>http://www.augsburger-allgemeine.de/wissenschaft/Genmais-Futter-kann-Ratten-schwer-krank-machen-Leberschaeden-Tumore-Nierenschaeden-id21983386.html</ref><ref>http://www.n-tv.de/politik/Genmais-verursacht-Tumore-article7267191.html</ref>) veröffentlichte Séralini auch ein eigenes Buch mit dem Titel "Tous Cobayes ?" (''sind wir [alle] Versuchstiere?'') zum gleichen Thema, was in der Fachwelt für Verwunderung und Empörung sorgte, da der Buchabsatz von der gleichzeitigen öffentlich geführten Diskussion über die Studie profitierte.
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Zeitgleich zur Aufsehen erregenden Studie (auch Deutschland<ref>http://www.welt.de/gesundheit/article109325059/Mit-Genmais-gefuetterte-Ratten-sterben-viel-frueher.html</ref><ref>http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/gentechnik-studie-entfacht-debatte-um-monsanto-mais-a-856823.html</ref><ref>http://www.taz.de/Genmais-und-Rattenkrebs/!102051/</ref><ref>http://www.augsburger-allgemeine.de/wissenschaft/Genmais-Futter-kann-Ratten-schwer-krank-machen-Leberschaeden-Tumore-Nierenschaeden-id21983386.html</ref><ref>http://www.n-tv.de/politik/Genmais-verursacht-Tumore-article7267191.html</ref>) veröffentlichte Séralini auch ein eigenes Buch mit dem Titel "Tous Cobayes ?" (''sind wir [alle] Versuchstiere?'') zum gleichen Thema, was in der Fachwelt für Verwunderung und Empörung sorgte, da der Buchabsatz von der gleichzeitigen öffentlich geführten Diskussion über die Studie profitierte.
    
Im Oktober des gleichen Jahres (2012) gelangte die "Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit" (EFSA) zu dem Schluss, dass der Artikel von Séralini nicht den wissenschaftlichen Ansprüchen genügt, um für eine Risikobewertung in Betracht gezogen zu werden.<ref>http://www.efsa.europa.eu/de/press/news/121004.htm</ref> Zuvor hatte die EU-Kommission die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit beauftragt, die Ergebnisse der Studie zu prüfen. Der Ansicht der EFSA entsprechen auch Mitteilungen anderer Gesundheitsbehörden wie die französische "Anses" und "HCB", das deutsche BfR, die kanadische "Environnement Canada", australische und neuseeländische Behörden.
 
Im Oktober des gleichen Jahres (2012) gelangte die "Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit" (EFSA) zu dem Schluss, dass der Artikel von Séralini nicht den wissenschaftlichen Ansprüchen genügt, um für eine Risikobewertung in Betracht gezogen zu werden.<ref>http://www.efsa.europa.eu/de/press/news/121004.htm</ref> Zuvor hatte die EU-Kommission die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit beauftragt, die Ergebnisse der Studie zu prüfen. Der Ansicht der EFSA entsprechen auch Mitteilungen anderer Gesundheitsbehörden wie die französische "Anses" und "HCB", das deutsche BfR, die kanadische "Environnement Canada", australische und neuseeländische Behörden.
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