Heine wurde 1988 durch seine anatomischen Studien zur [[Akupunktur]] und insbesondere zu Akupunkturpunkten bekannt. Der Anatom Heine hatte während einer Chinareise beobachtet, dass chinesische Akupunkteure ihre Nadeln an jenen Stellen setzten, an denen bestimmte Venen und Nerven an die Körperoberfläche treten. Zurück in Deutschland untersuchte Heine an der Uni Witten-Herdecke im Jahre 1987 an menschlichen Leichnamen eine mögliche Übereinstimmung der anatomisch bekannten Nervenaustrittspunkte mit den Akupunkturpunkten der TCM. Heine wollte mit Hilfe der anatomischen Präpariertechnik den wissenschaftlichen Beweis der Existenz der 361 Akupunkturpunkte liefern. Nach seinen Angaben habe sich in 80% der Fälle der Akupunkturpunkt nicht als eigentlicher Punkt herausgestellt, sondern als kleine Löcher (oder Perforationen), die ansonsten in der Anatomie als Nervenaustrittspunkte bekannt sind. Durch jedes der 3-8 mm großen Löcher trete jeweils ein Nerv aus, der durch einen punktgenauen Einstich, mechanischen Druck oder elektrischen Strom gereizt werden könne, um zum De-Qi Zustand zu führen. Die gemeinten Perforationen werden nach ihrem Entdecker „Heinezylinder“ genannt, sind jedoch von anderen Wissenschaftlern bislang nie bestätigt worden. Ein bekannter Verfechter der Hypothese der anatomisch beweisbaren Akupunkturpunkte ist der Münchner Internist und Akupunkteur Carl-Hermann Hempen. | Heine wurde 1988 durch seine anatomischen Studien zur [[Akupunktur]] und insbesondere zu Akupunkturpunkten bekannt. Der Anatom Heine hatte während einer Chinareise beobachtet, dass chinesische Akupunkteure ihre Nadeln an jenen Stellen setzten, an denen bestimmte Venen und Nerven an die Körperoberfläche treten. Zurück in Deutschland untersuchte Heine an der Uni Witten-Herdecke im Jahre 1987 an menschlichen Leichnamen eine mögliche Übereinstimmung der anatomisch bekannten Nervenaustrittspunkte mit den Akupunkturpunkten der TCM. Heine wollte mit Hilfe der anatomischen Präpariertechnik den wissenschaftlichen Beweis der Existenz der 361 Akupunkturpunkte liefern. Nach seinen Angaben habe sich in 80% der Fälle der Akupunkturpunkt nicht als eigentlicher Punkt herausgestellt, sondern als kleine Löcher (oder Perforationen), die ansonsten in der Anatomie als Nervenaustrittspunkte bekannt sind. Durch jedes der 3-8 mm großen Löcher trete jeweils ein Nerv aus, der durch einen punktgenauen Einstich, mechanischen Druck oder elektrischen Strom gereizt werden könne, um zum De-Qi Zustand zu führen. Die gemeinten Perforationen werden nach ihrem Entdecker „Heinezylinder“ genannt, sind jedoch von anderen Wissenschaftlern bislang nie bestätigt worden. Ein bekannter Verfechter der Hypothese der anatomisch beweisbaren Akupunkturpunkte ist der Münchner Internist und Akupunkteur Carl-Hermann Hempen. |