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Die Wicca-Bewegung ist durch eine große Vielfalt geprägt und besitzt kaum einen allgemein anerkannten Konsens.  
 
Die Wicca-Bewegung ist durch eine große Vielfalt geprägt und besitzt kaum einen allgemein anerkannten Konsens.  
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Wicca wird als ein polytheistischer (ganeuer: duotheistischer) Glaube angesehen, in dem unterschiedliche Gottheiten verehrt werden, wobei diese Gottheiten aber nur als verschiedene Erscheinungsformen oder Facetten ihrer zwei großen Hauptgottheiten, der Göttin und des Gottes, sind.
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Wicca wird als ein polytheistischer (genauer: duotheistischer) Glaube angesehen, in dem unterschiedliche Gottheiten verehrt werden, wobei diese Gottheiten aber nur als verschiedene Erscheinungsformen oder Facetten ihrer zwei großen Hauptgottheiten, der Göttin und des Gottes, sind.
    
Ein gemeinsames Element ist die Verehrung der "Großen Göttin", die in drei verschiedenen Gestalten auftritt: als Jungfrau, Mutter und alte Weise sowie deren Partner, ein gehörnter, Fruchtbarkeit bringender Gott, der jedoch nicht mit dem [[Satanismus|Teufel]] gleichzusetzen ist. Zu der „großen Göttin“ gehören je nach Gestalt verschiedene Namen, Elemente, Symbole, Farben und Eigenschaften. Im Ritual werden Göttin und Gott durch Priesterin und Priester vertreten. Die Natur selbst wird, wie auch bei allen anderen neuheidnischen Gruppen, als Ausdruck göttlicher Kräfte (bzw. als das Göttliche selbst) interpretiert, mit denen man sich im Ritual verbindet, um diese u. a. für magische Handlungen zu nutzen.  
 
Ein gemeinsames Element ist die Verehrung der "Großen Göttin", die in drei verschiedenen Gestalten auftritt: als Jungfrau, Mutter und alte Weise sowie deren Partner, ein gehörnter, Fruchtbarkeit bringender Gott, der jedoch nicht mit dem [[Satanismus|Teufel]] gleichzusetzen ist. Zu der „großen Göttin“ gehören je nach Gestalt verschiedene Namen, Elemente, Symbole, Farben und Eigenschaften. Im Ritual werden Göttin und Gott durch Priesterin und Priester vertreten. Die Natur selbst wird, wie auch bei allen anderen neuheidnischen Gruppen, als Ausdruck göttlicher Kräfte (bzw. als das Göttliche selbst) interpretiert, mit denen man sich im Ritual verbindet, um diese u. a. für magische Handlungen zu nutzen.  
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Daneben haben die Glaubensinhalte im Wicca teilweise erhebliche Ähnlichkeiten mit Vorstellungen des Neuplatonismus, der christlichen Mystik, der jüdischen Mystik (Kabbala) und der islamischen Mystik (Sufismus), des Hinduismus (Advaita Vedanta), Buddhismus ([[Tantra]], Zen) und Taoismus sowie der [[Theosophie]] und [[Anthroposophie]], beispielsweise der Existenz von [[Ätherleib]] und [[Astralleib]], die durch die sieben [[Chakra]]s sowie die so genannte [[Die Silberschnur|Silberschnur]] mit dem physischen Körper wechselwirken sollen. Astralreisen werden ebenfalls als Mittel der Magie gesehen, wobei die Flugsalben früherer Hexen solche Erfahrungen durch Drogen unterstützt haben sollen. Ein wichtiges Glaubensprinzip ist auch die Regel „[[Oben wie unten]]. Ferner werden auch Elemente des [[Schamanismus]], [[Tarot]] sowie aus verschiedenen Meditationsrichtungen in die religiösen Praxis integriert.
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Daneben haben die Glaubensinhalte im Wicca teilweise erhebliche Ähnlichkeiten mit Vorstellungen des Neuplatonismus, der christlichen Mystik, der jüdischen Mystik (Kabbala) und der islamischen Mystik (Sufismus), des Hinduismus (Advaita Vedanta), Buddhismus ([[Tantra]], Zen) und Taoismus sowie der [[Theosophie]] und [[Anthroposophie]], beispielsweise der Existenz von [[Ätherleib]] und [[Astralleib]], die durch die sieben [[Chakra]]s sowie die so genannte [[Die Silberschnur|Silberschnur]] mit dem physischen Körper wechselwirken sollen. Astralreisen werden ebenfalls als Mittel der Magie gesehen, wobei die Flugsalben früherer Hexen solche Erfahrungen durch Drogen unterstützt haben sollen. Ein wichtiges Glaubensprinzip ist auch die Regel „[[Oben wie unten]]. Ferner werden auch Elemente des [[Schamanismus]], [[Tarot]] sowie aus verschiedenen Meditationsrichtungen in die religiöse Praxis integriert.
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Ein wesentlicher Bestandteil der Wicca-Weltanschauung ist die [[Vier-Elemente-Lehre]], bei der jede Form der Materie, [[Feinstofflichkeit|feinstofflicher]] Formen sowie diverser [[Esoterik|esoterischer]] „Energien“ Verkörperung der vier Grundelemente Erde, Wasser, Luft und Feuer sind. Als fünftes Element, das den Geist bezeichnet, kommt der [[Äther]] bzw. Akasha hinzu. Als Symbol dieser Vorstellung dient das Pentagramm, dessen fünf Spitzen jeweils eines dieser Elemente darstellen. Bei der Beschwörung des magischen Kreises werden an den Kardinalpunkten neben den vier Himmelsrichtungen und Kreisvierteln oft auch die vier Elemente angerufen, die in Form von vier Elementeherrschern (Elementekönige oder Wachtürme) personalisiert werden, die über die entsprechenden Elementargeister gebieten sollen. Die Vorstellungen über die Elementargeister basieren weitgehend auf den Werken von Paracelsus sowie der [[Theosophie]] bzw. der daraus hervorgegangenen Anthroposophie [[Rudolf Steiner]]s.
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Ein wesentlicher Bestandteil der Wicca-Weltanschauung ist die [[Vier-Elemente-Lehre]], bei der jede Form der Materie, [[Feinstofflichkeit|feinstofflicher]] Formen sowie diverser [[Esoterik|esoterischer]] „Energien“ Verkörperung der vier Grundelemente Erde, Wasser, Luft und Feuer sind. Als fünftes Element, das den Geist bezeichnet, kommt der [[Äther]] bzw. Akasha hinzu. Als Symbol dieser Vorstellung dient das Pentagramm, dessen fünf Spitzen jeweils eines dieser Elemente darstellen. Bei der Beschwörung des magischen Kreises werden an den Kardinalpunkten neben den vier Himmelsrichtungen und Kreisvierteln oft auch die vier Elemente angerufen, die in Form von vier Elementeherrschern (Elementekönige oder Wachtürme) personalisiert werden, die über die entsprechenden Elementargeister gebieten sollen. Die Vorstellungen über die Elementargeister basieren weitgehend auf den Werken von Paracelsus sowie der [[Theosophie]] bzw. der daraus hervorgegangenen Anthroposophie [[Rudolf Steiner]]s.
    
==Organisation, Rituale==
 
==Organisation, Rituale==
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