| Als '''Schulmedizin''' (auch ''Schulemedizin'') wird umgangssprachlich die wissenschaftlich-akademische Medizin bezeichnet, wie sie an Universitäten und Hochschulen gelehrt und von der großen Mehrheit der Ärzte weltweit praktiziert wird. | | Als '''Schulmedizin''' (auch ''Schulemedizin'') wird umgangssprachlich die wissenschaftlich-akademische Medizin bezeichnet, wie sie an Universitäten und Hochschulen gelehrt und von der großen Mehrheit der Ärzte weltweit praktiziert wird. |
− | Der Begriff wird oft polemisch zur Abgrenzung von [[Alternativmedizin]], Außenseitermethoden, [[Besondere Therapierichtungen|Besonderen Therapierichtungen]], Erfahrungsmedizin, Ganzheitsmedizin, Glaubensmedizin, Komplementärmedizin, Naturheilkunde oder [[Pseudomedizin]] benutzt. | + | Der Begriff wird oft polemisch zur Abgrenzung von [[Alternativmedizin]], Außenseitermethoden, [[Besondere Therapierichtungen|Besonderen Therapierichtungen]], Erfahrungsmedizin, Ganzheitsmedizin, Glaubensmedizin, [[Komplementärmedizin]], [[Naturheilkunde]] oder [[Pseudomedizin]] benutzt. |
| Seit dem frühen 16. Jahrhundert wird der Ausdruck mit negativer Konnotation benutzt. Dies erfolgt insbesondere seit dem 19. Jahrhundert besonders stark von Seiten der Anhänger der [[Homöopathie]]. Der eigentliche Begriff ''Schulmedizin'' bürgerte sich jedoch erst im 19. Jahrhundert ein. Die damals derart bezeichnete Medizin hat allerdings keinerlei Ähnlichkeit mit der heute an Hochschulen gelehrten Medizin. | | Seit dem frühen 16. Jahrhundert wird der Ausdruck mit negativer Konnotation benutzt. Dies erfolgt insbesondere seit dem 19. Jahrhundert besonders stark von Seiten der Anhänger der [[Homöopathie]]. Der eigentliche Begriff ''Schulmedizin'' bürgerte sich jedoch erst im 19. Jahrhundert ein. Die damals derart bezeichnete Medizin hat allerdings keinerlei Ähnlichkeit mit der heute an Hochschulen gelehrten Medizin. |