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Die von Steorn erwähnte Wundertechnik wird als "Steorn Orbo Technology" bezeichnet, die auf einer erfundenen "time variant magneto-mechanical interaction"<ref>[http://techcrunch.com/2007/07/04/laws-of-physics-apparently-being-rewritten/ Laws of Physics Apparently Being Rewritten Today], Tech Crunch Jul 4, 2007 </ref>  basiere und dazu geeignet sei, "saubere Energie" für Anwendungen in tragbaren Musikanlagen und Automobilen zu liefern. Es sei eine "over-unity technology", was bedeute, dass mehr Energie erzeugt werde, als zum Betrieb notwenig sei. ''Orbo'' ist eine markenrechtlich geschützte Bildmarke.
 
Die von Steorn erwähnte Wundertechnik wird als "Steorn Orbo Technology" bezeichnet, die auf einer erfundenen "time variant magneto-mechanical interaction"<ref>[http://techcrunch.com/2007/07/04/laws-of-physics-apparently-being-rewritten/ Laws of Physics Apparently Being Rewritten Today], Tech Crunch Jul 4, 2007 </ref>  basiere und dazu geeignet sei, "saubere Energie" für Anwendungen in tragbaren Musikanlagen und Automobilen zu liefern. Es sei eine "over-unity technology", was bedeute, dass mehr Energie erzeugt werde, als zum Betrieb notwenig sei. ''Orbo'' ist eine markenrechtlich geschützte Bildmarke.
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In älteren Veröffentlichungen hatte Steorn behauptet, Energie durch Anwendung einer zeitabhängigen magnetischen Viskosität gewinnen zu können, einem Effekt, den Steorn quasi als Einziger verstanden hätte. Demnach wäre eine Anwendung eines physikalisch unmöglichen [[Magnetmotor]]s. Laut Steorn würde das schnelle Zusammenführen von zwei Magneten weniger verbrauchen als das spätere langsame Auseinanderziehen, weil die Magnete nicht ausreichend Zeit zur Neuausrichtung der magnetischen Domänen hätten.
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In älteren Veröffentlichungen hatte Steorn behauptet, Energie durch Anwendung einer zeitabhängigen magnetischen Viskosität gewinnen zu können, einem Effekt, den Steorn quasi als Einziger verstanden hätte. Demnach wäre es eine Anwendung eines physikalisch unmöglichen [[Magnetmotor]]s. Laut Steorn würde das schnelle Zusammenführen von zwei Magneten weniger verbrauchen als das spätere langsame Auseinanderziehen, weil die Magnete nicht ausreichend Zeit zur Neuausrichtung der magnetischen Domänen hätten.
    
Bei dem in Dublin vorgeführten eOrbo-Prinzip soll impulsförmig fließender Strom aus einer kleinen Batterie in mehreren kleinen Spulen zu einem Magnetfeld führen, der die anziehenden Kräfte von rotierenden Permanentmagneten in unterschiedlicher Weise beeinflusse: bei Annäherung des rotierenden Permanentmagneten soll die anziehende Kraft maximal sein, während sie in der Phase der Entfernung abnehmen soll. Dazu war in der Vergangenheit bereits eine ''Broken Symmetry''-Hypothese von einem [[Thomas E. Bearden|Tom Bearden]] formuliert worden.<ref>http://www.cheniere.org/references/brokensymmetry.htm</ref> Der jeweilige richtige Moment zum Stromfluss soll dabei durch einen Magnetkontakt (Reedkontakt) bestimmt werden. Durch die Rotation der Permanentmagneten soll gleichzeitig in anderen Spulen ein Stromfluss induziert werden (nach dem bekannten Induktionsgesetz), der nach Gleichrichtung ausreiche, die Batterie wieder zu laden. Gleichzeitig sei die abgegebene elektrische Leistung größer (''overunity'') als die zum Betrieb notwendige Leistung, sodass sich ein Batteriewechsel erübrige.
 
Bei dem in Dublin vorgeführten eOrbo-Prinzip soll impulsförmig fließender Strom aus einer kleinen Batterie in mehreren kleinen Spulen zu einem Magnetfeld führen, der die anziehenden Kräfte von rotierenden Permanentmagneten in unterschiedlicher Weise beeinflusse: bei Annäherung des rotierenden Permanentmagneten soll die anziehende Kraft maximal sein, während sie in der Phase der Entfernung abnehmen soll. Dazu war in der Vergangenheit bereits eine ''Broken Symmetry''-Hypothese von einem [[Thomas E. Bearden|Tom Bearden]] formuliert worden.<ref>http://www.cheniere.org/references/brokensymmetry.htm</ref> Der jeweilige richtige Moment zum Stromfluss soll dabei durch einen Magnetkontakt (Reedkontakt) bestimmt werden. Durch die Rotation der Permanentmagneten soll gleichzeitig in anderen Spulen ein Stromfluss induziert werden (nach dem bekannten Induktionsgesetz), der nach Gleichrichtung ausreiche, die Batterie wieder zu laden. Gleichzeitig sei die abgegebene elektrische Leistung größer (''overunity'') als die zum Betrieb notwendige Leistung, sodass sich ein Batteriewechsel erübrige.
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