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*1831. Michael Faraday entdeckt im Jahre 1831 die magnetische Induktion. Faraday stellte dazu auch Berechnungen an, die später Maxwell zu seinen theoretischen Vorhersagen zu elektromagnetischen Feldern inspirierten.  
 
*1831. Michael Faraday entdeckt im Jahre 1831 die magnetische Induktion. Faraday stellte dazu auch Berechnungen an, die später Maxwell zu seinen theoretischen Vorhersagen zu elektromagnetischen Feldern inspirierten.  
 
*1836. Der Ire Nicholas Callan erfindet die "induction coil", die aus Gleichspannung eine hohe Wechselspannung erzeugt. (identisch mit der "Rühmkorff-Spule"). Wahrscheinlich ist dies auch der erste realisierte Transformator. 1837 soll Callan 600000 Volt Hochspannung erzeugt haben. Die Strominpulse erzeugte Callan zunächst von Hand, später nach dem Prinzip des Wagnerschen Hammers.  
 
*1836. Der Ire Nicholas Callan erfindet die "induction coil", die aus Gleichspannung eine hohe Wechselspannung erzeugt. (identisch mit der "Rühmkorff-Spule"). Wahrscheinlich ist dies auch der erste realisierte Transformator. 1837 soll Callan 600000 Volt Hochspannung erzeugt haben. Die Strominpulse erzeugte Callan zunächst von Hand, später nach dem Prinzip des Wagnerschen Hammers.  
*1836. Erfinder des [http://de.wikipedia.org/wiki/Wagnerscher_Hammer Wagnerschen Hammers] durch Johann Philipp Wagner (1799-1878).
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*1836. Erfindung des [http://de.wikipedia.org/wiki/Wagnerscher_Hammer Wagnerschen Hammers] durch Johann Philipp Wagner (1799-1878).
 
*1837. In diesem Jahre zeigt der Münchner Carl August von Steinheil, dass bei einer Telegraphenleitung ein Leiter durch eine beidseitige Erdung ersetzt werden kann, und somit ein Draht eingespart werden kann.
 
*1837. In diesem Jahre zeigt der Münchner Carl August von Steinheil, dass bei einer Telegraphenleitung ein Leiter durch eine beidseitige Erdung ersetzt werden kann, und somit ein Draht eingespart werden kann.
 
*1855. Daniel Heinrich Rühmkorff (auch ''Ruhmkorff'', da er den Umlaut in seinem Namen ändern liess) stellt auf einer internationalen Industrieausstellung in Paris einen Induktionsapparat (''Funkeninduktor'' oder ''Rühmkorff-Spule'') vor, der aus einer niedrigen Gleichspannung von 15 Volt eine Wechselspannung von ca. 100000 Volt erzeugt. Der Rühmkorffsche Induktionsapparat wird spätestens ab 1860 (Dumas und Benoit) auch für Beleuchtungszwecken mit Gasentladungsröhren (Geissler-Rohr) eingesetzt, Jules Verne erwähnt die Lampe 1864 in seinem Werk "Reise zum Mittelpunkt der Erde".<ref>http://www.j-verne.de/verne_technik01_1.html</ref> Derartige Rümkorff-Funkeninduktoren werden später als Funksender eingesetzt.  
 
*1855. Daniel Heinrich Rühmkorff (auch ''Ruhmkorff'', da er den Umlaut in seinem Namen ändern liess) stellt auf einer internationalen Industrieausstellung in Paris einen Induktionsapparat (''Funkeninduktor'' oder ''Rühmkorff-Spule'') vor, der aus einer niedrigen Gleichspannung von 15 Volt eine Wechselspannung von ca. 100000 Volt erzeugt. Der Rühmkorffsche Induktionsapparat wird spätestens ab 1860 (Dumas und Benoit) auch für Beleuchtungszwecken mit Gasentladungsröhren (Geissler-Rohr) eingesetzt, Jules Verne erwähnt die Lampe 1864 in seinem Werk "Reise zum Mittelpunkt der Erde".<ref>http://www.j-verne.de/verne_technik01_1.html</ref> Derartige Rümkorff-Funkeninduktoren werden später als Funksender eingesetzt.  
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