Johannes von Buttlar: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Johannes von Buttlar''' (geb. 20. April 1940 in Berlin als Johannes Busacke) ist ein Autor [[Esoterik|esoterischer]] und [[pseudowissenschaft]]licher Bücher. Bekannt geworden ist er seit den 1970er Jahren mit Werken zu [[UFO]]s und ähnlichen Themen. Die Gesamtauflage seiner Bücher beträgt rund 30 Millionen Exemplare. Etwa seit dem Jahr 2000 beschäftigt sich von Buttlar vor allem mit der Vermarktung von Kosmetika und von [[Nahrungsergänzungsmittel]]n wie z.B. [[Mexican Wild Yam]]-Präparaten.
 
'''Johannes von Buttlar''' (geb. 20. April 1940 in Berlin als Johannes Busacke) ist ein Autor [[Esoterik|esoterischer]] und [[pseudowissenschaft]]licher Bücher. Bekannt geworden ist er seit den 1970er Jahren mit Werken zu [[UFO]]s und ähnlichen Themen. Die Gesamtauflage seiner Bücher beträgt rund 30 Millionen Exemplare. Etwa seit dem Jahr 2000 beschäftigt sich von Buttlar vor allem mit der Vermarktung von Kosmetika und von [[Nahrungsergänzungsmittel]]n wie z.B. [[Mexican Wild Yam]]-Präparaten.
  

Version vom 2. August 2009, 10:15 Uhr

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Typischer Buchtitel
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Johannes von Buttlar (geb. 20. April 1940 in Berlin als Johannes Busacke) ist ein Autor esoterischer und pseudowissenschaftlicher Bücher. Bekannt geworden ist er seit den 1970er Jahren mit Werken zu UFOs und ähnlichen Themen. Die Gesamtauflage seiner Bücher beträgt rund 30 Millionen Exemplare. Etwa seit dem Jahr 2000 beschäftigt sich von Buttlar vor allem mit der Vermarktung von Kosmetika und von Nahrungsergänzungsmitteln wie z.B. Mexican Wild Yam-Präparaten.

Den Namen von Buttlar führt er seit 1969, als er durch seine Großtante adoptiert wurde, und nennt sich seitdem Johannes Freiherr Treusch von Buttlar-Brandenfels oder Johannes Baron von Buttlar-Brandenfels.[1] Anders als z.B. der als Autor auf ähnlichem Gebiet tätige Erich von Däniken, der sich offen dazu bekennt, wissenschaftlicher Laie zu sein, versuchte von Buttlar wiederholt, sich als Wissenschaftler auszugeben. So behauptete er, in Leeds und Sheffield Psychologie, Astronomie, Physik und Mathematik studiert zu haben. Über einen Abschluss in einem dieser Fächer ist jedoch nichts bekannt. 1969 sei er zum Fellow der Royal Astronomical Society berufen worden. Eine Zeitlang trat von Buttlar als Dr. rer. nat. auf, bis bekannt wurde, dass er diesen Titel, der ihm nach eigenen Angaben von einer dubiosen "University of Prague" verliehen worden sei, für rund 9500 DM von einem Titelhändler gekauft hatte.[2]

Quellen

  1. http://de.wikipedia.org/wiki/Johannes_von_Buttlar
  2. Plagiate aus Pretoria. Der Spiegel 17/1996 (22.04.1996), 81-87