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*2006 konnte in Erfahrungsheilkunde durch Peter Rothdach verbreitet werden, dass Onkologen zwar ihren Patienten eine Chemotherapie empfehlen würden, zu 80% aber ihrer eigenen Familie diese nicht empfehlen würden.<ref>EHK 2006; 55:84-89</ref> Er zitierte dabei eine zu diesem Zeitpunkt bereits 20 Jahre alte Umfrage von 1986. Das Zitat wurde später von [[Jens Wurster]] unkritisch wieder aufgegriffen. Aus der gemeinten Umfrage lässt sich die Behauptung von Rothdach sowie nicht ableiten, da nur nach einer einzelnen Therapie mit dem Zytostatikum Cisplatin bei Lungenkrebs gefragt wurde.
 
*2006 konnte in Erfahrungsheilkunde durch Peter Rothdach verbreitet werden, dass Onkologen zwar ihren Patienten eine Chemotherapie empfehlen würden, zu 80% aber ihrer eigenen Familie diese nicht empfehlen würden.<ref>EHK 2006; 55:84-89</ref> Er zitierte dabei eine zu diesem Zeitpunkt bereits 20 Jahre alte Umfrage von 1986. Das Zitat wurde später von [[Jens Wurster]] unkritisch wieder aufgegriffen. Aus der gemeinten Umfrage lässt sich die Behauptung von Rothdach sowie nicht ableiten, da nur nach einer einzelnen Therapie mit dem Zytostatikum Cisplatin bei Lungenkrebs gefragt wurde.
 
*Der Autor Joachim Piatkowski veröffentlichte in Erfahrungsheilkunde einen Artikel zur pseudomedizinischen [[Bemer]]-Therapie, bei der Magnetfeldplatten gegen die Multiple Sklerose zum Einsatz kommen sollen: ''..Insgesamt ist einzuschätzen, dass es deutliche Hinweise dafür gibt, dass die „Physikalische Gefäßtherapie BEMER®“ auf die MS-abhängige Fatigue nach drei Jahren noch deutlicher als nach zwölf Wochen wirkt. Da es für das Symptom Fatigue aus Sicht der Unterzeichner derzeit keine relevanten anderen Behandlungsmöglichkeiten gibt, ist ein Versuch mit dem physikalischen Wirkstoff der „Physikalischen Gefässtherapie BEMER® in jedem Falle zu empfehlen..'' Der Autor Fred Unrath veröffentlichte in Erfahrungsheilkund im Juli 2016 den Artikel "Physikalische Gefäßtherapie Bemer ® - Regulative Therapieoption im ­naturheilkundlichen Gesamtkonzept"<ref>Fred Unrath: "Physikalische Gefäßtherapie Bemer ® - Regulative Therapieoption im ­naturheilkundlichen Gesamtkonzept", Erfahrungsheilkunde, 65(03):148-154 Juli 2016, DOI: 10.1055/s-0042-105093</ref>
 
*Der Autor Joachim Piatkowski veröffentlichte in Erfahrungsheilkunde einen Artikel zur pseudomedizinischen [[Bemer]]-Therapie, bei der Magnetfeldplatten gegen die Multiple Sklerose zum Einsatz kommen sollen: ''..Insgesamt ist einzuschätzen, dass es deutliche Hinweise dafür gibt, dass die „Physikalische Gefäßtherapie BEMER®“ auf die MS-abhängige Fatigue nach drei Jahren noch deutlicher als nach zwölf Wochen wirkt. Da es für das Symptom Fatigue aus Sicht der Unterzeichner derzeit keine relevanten anderen Behandlungsmöglichkeiten gibt, ist ein Versuch mit dem physikalischen Wirkstoff der „Physikalischen Gefässtherapie BEMER® in jedem Falle zu empfehlen..'' Der Autor Fred Unrath veröffentlichte in Erfahrungsheilkund im Juli 2016 den Artikel "Physikalische Gefäßtherapie Bemer ® - Regulative Therapieoption im ­naturheilkundlichen Gesamtkonzept"<ref>Fred Unrath: "Physikalische Gefäßtherapie Bemer ® - Regulative Therapieoption im ­naturheilkundlichen Gesamtkonzept", Erfahrungsheilkunde, 65(03):148-154 Juli 2016, DOI: 10.1055/s-0042-105093</ref>
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*In Erfahrungsheilkunde wurde die Behauptung aufgestellt, es gebe die aus der [[TCM]] her bekannten und bislang hypothetisch gebliebenen [[Meridian]]e. Dzu wurde 2004 ein Artikel von [[Fritz Albert Popp]] und Co-Autoren ("Biophotonik beweist erstmals Meridianstruktur (Leitbahnen-Struktur der Akupunktur) auf der Körperoberfläche"). Im Artikel wird dabei die Existenz so genannter [[Biophton]]en unterstellt, die sich von herkömmlichen Photonen unterscheiden sollen. Die Arbeit von Popp konnte später als fehlerhaft erkannt werden, da die behaupteten Meridiane Lichtreflexe waren.<ref>Klaus-Peter Schlebusch, Walburg Maric-Oehler, Fritz-Albert Popp: Biophotonik beweist erstmals Meridianstruktur (Leitbahnen-Struktur der Akupunktur) auf der Körperoberfläche. Erfahrungsheilkunde Ausgabe 10, Vol 53, Oktober 2004 S.619-622, DOI: 10.1055/s-2004-834417</ref>
    
==Autoren==
 
==Autoren==
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