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[[image:witt2.jpg|Interview mit C. Witt in feminin&fit: ''Homöopathie wirkt und ist mit normaler Selbstheilungstendenz des Körpers nicht erklärbar''|200px|thumb]]
 
[[image:witt2.jpg|Interview mit C. Witt in feminin&fit: ''Homöopathie wirkt und ist mit normaler Selbstheilungstendenz des Körpers nicht erklärbar''|200px|thumb]]
 
[[image:witt3.jpg|Interview bei ''Schrot und Korn''|200px|thumb]]
 
[[image:witt3.jpg|Interview bei ''Schrot und Korn''|200px|thumb]]
'''Claudia Witt''' (geb. 1969, Berlin) ist eine deutsche habilitierte Medizinerin und Epidemiologin, Professorin für [[Alternativmedizin|Komplementärmedizin]], stellvertretende Institutsdirektorin und Leiterin des Projektbereiches Komplementärmedizin des Berliner Klinikums [[Charité]]. Als Forschungsschwerpunkte gibt sie klinische und epidemiologische Forschung zur Komplementärmedizin (u.a. [[Akupunktur]], Homöopathie, [[Qigong]], Tibetische Medizin), Gesundheitsökonomische Evaluationen, Therapiesicherheit und Grundlagenforschung in der Homöopathie an.<ref>http://www.carstens-stiftung.de/service/presse_downloads/20080520_curriculum_prof_witt.pdf</ref>
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'''Claudia Witt''' (geb. 1969, Berlin) ist eine deutsche habilitierte Medizinerin und Epidemiologin, Professorin für [[Alternativmedizin|Komplementärmedizin]], stellvertretende Institutsdirektorin und Leiterin des Projektbereiches Komplementärmedizin des Berliner Klinikums [[Charité]]. Als '''Forschungsschwerpunkte''' gibt sie klinische und epidemiologische Forschung zur Komplementärmedizin (u.a. [[Akupunktur]], Homöopathie, [[Qigong]], Tibetische Medizin), Gesundheitsökonomische Evaluationen, Therapiesicherheit und Grundlagenforschung in der Homöopathie an.<ref>http://www.carstens-stiftung.de/service/presse_downloads/20080520_curriculum_prof_witt.pdf</ref>
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Bereits in ihrer '''Dissertation''' beschäftigte sie sich mit Homöopathie. Der Titel der Arbeit aus dem Jahr 1999 an der Humbold-Universität Berlin lautet: "''Physikalische Untersuchung homöopathischer Hochpotenzen''".<ref>http://www.carstens-stiftung.de/nachwuchs/promotionsfoerderung/abstracts/hom/witt.pdf</ref> Ein Ergebnis dieser Arbeit lautete: "''Es konnte nachgewiesen werden, dass ein großer Teil der bisher veröffentlichten physikalisch-experimentellen Versuche mit homöopathischen Arzneien methodisch nicht valide war''."
    
Laut eigenen Angaben auf ihrer Webseite bei der Charité veröffentlichte sie mehr als 70&nbsp;Artikel in peer-reviewten Fachzeitschriften (Stand 31.&nbsp;Mai 2009).<ref>[http://www.charite.de/epidemiologie/documents/witt_CV_deutsch_200309.pdf Curriculum Vit&aelig; von Claudia Witt] und [http://www.charite.de/epidemiologie/documents/witt_publications_200309_oIF.pdf Liste ihrer Veröffentlichungen]</ref> Ein genauerer Blick auf ihre Veröffentlichungsliste zeigt aber, dass diese Fachzeitschriften in der Mehrzahl einen alternativmedizischen oder esoterischen Einschlag hatten, z.B. ''Forschende Komplementärmedzin'', ''Journal of Alternative and Complementary Medicine'', ''Complementary Therapies in Medicine'', ''Allgemeine Homöopathische Zeitung'', ''Journal of Chinese Medicine'', ''Zeitschrift für Traditionelle Chinesische Medizin'' und so weiter. Von der Bild-Zeitung wurde Witt als "Deutschlands erste Professorin für alternative Medizin" bezeichnet.
 
Laut eigenen Angaben auf ihrer Webseite bei der Charité veröffentlichte sie mehr als 70&nbsp;Artikel in peer-reviewten Fachzeitschriften (Stand 31.&nbsp;Mai 2009).<ref>[http://www.charite.de/epidemiologie/documents/witt_CV_deutsch_200309.pdf Curriculum Vit&aelig; von Claudia Witt] und [http://www.charite.de/epidemiologie/documents/witt_publications_200309_oIF.pdf Liste ihrer Veröffentlichungen]</ref> Ein genauerer Blick auf ihre Veröffentlichungsliste zeigt aber, dass diese Fachzeitschriften in der Mehrzahl einen alternativmedizischen oder esoterischen Einschlag hatten, z.B. ''Forschende Komplementärmedzin'', ''Journal of Alternative and Complementary Medicine'', ''Complementary Therapies in Medicine'', ''Allgemeine Homöopathische Zeitung'', ''Journal of Chinese Medicine'', ''Zeitschrift für Traditionelle Chinesische Medizin'' und so weiter. Von der Bild-Zeitung wurde Witt als "Deutschlands erste Professorin für alternative Medizin" bezeichnet.
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Bereits in ihrer Dissertation beschäftigte sie sich mit Homöopathie. Der Titel der Arbeit aus dem Jahr 1999 an der Humbold-Universität Berlin lautet: "''Physikalische Untersuchung homöopathischer Hochpotenzen''".<ref>http://www.carstens-stiftung.de/nachwuchs/promotionsfoerderung/abstracts/hom/witt.pdf</ref> Ein Ergebnis dieser Arbeit lautete: "''Es konnte nachgewiesen werden, dass ein großer Teil der bisher veröffentlichten physikalisch-experimentellen Versuche mit homöopathischen Arzneien methodisch nicht valide war''."
      
Witt erhielt am 15.&nbsp;Mai 2008 eine Stiftungsprofessur am Institut für Sozialmedizin, Epidemiologie und Gesundheitsökonomie der Charité.<ref>http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/.bin/dump.fcgi/2008/0521/wissenschaft/0034/index.html</ref> Finanziert wurde diese durch die [[Karl und Veronica Carstens-Stiftung]] mit einer Million Euro über fünf Jahre. Inzwischen hat die Charité für Frau Witt und ihre Million einen Lehrstuhl am gleichen Institut unter der Leitung von Stefan Willich eingerichtet. Dort solle sie laut Angaben der Charité "die wissenschaftlichen Prinzipien der klassischen Medizin auf die Erforschung der Komplementärmedizin übertragen" und "neue Impulse für die Spitzenforschung in den Bereichen Naturheilverfahren, Homöopathie und traditioneller chinesischer Medizin geben". Nach Angaben der Charité solle der dortige ''Forschungsbereich Komplementärmedizin'' methodisch anspruchsvolle klinische Forschung zur Wirksamkeit und Wirtschaftlichkeit von Placebo-Verfahren [[Homöopathie]], [[Akupunktur]], [[Traditionelle Chinesische Medizin]], [[Schröpfen]] und [[Qigong]] betreiben, sowie Forschung zu weiteren Verfahren der klassischen Naturheilkunde vorantreiben.
 
Witt erhielt am 15.&nbsp;Mai 2008 eine Stiftungsprofessur am Institut für Sozialmedizin, Epidemiologie und Gesundheitsökonomie der Charité.<ref>http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/.bin/dump.fcgi/2008/0521/wissenschaft/0034/index.html</ref> Finanziert wurde diese durch die [[Karl und Veronica Carstens-Stiftung]] mit einer Million Euro über fünf Jahre. Inzwischen hat die Charité für Frau Witt und ihre Million einen Lehrstuhl am gleichen Institut unter der Leitung von Stefan Willich eingerichtet. Dort solle sie laut Angaben der Charité "die wissenschaftlichen Prinzipien der klassischen Medizin auf die Erforschung der Komplementärmedizin übertragen" und "neue Impulse für die Spitzenforschung in den Bereichen Naturheilverfahren, Homöopathie und traditioneller chinesischer Medizin geben". Nach Angaben der Charité solle der dortige ''Forschungsbereich Komplementärmedizin'' methodisch anspruchsvolle klinische Forschung zur Wirksamkeit und Wirtschaftlichkeit von Placebo-Verfahren [[Homöopathie]], [[Akupunktur]], [[Traditionelle Chinesische Medizin]], [[Schröpfen]] und [[Qigong]] betreiben, sowie Forschung zu weiteren Verfahren der klassischen Naturheilkunde vorantreiben.
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