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Antineoplastone sind organische Verbindungen die normalerweise in Blut und Urin enthalten sind. Sie bestehen hauptsächlich aus Aminosäuren, den "Bauteilen" von Proteinen und Peptiden, organischen Verbindungen die aus 2 oder mehr Aminosäuren bestehen.
 
Antineoplastone sind organische Verbindungen die normalerweise in Blut und Urin enthalten sind. Sie bestehen hauptsächlich aus Aminosäuren, den "Bauteilen" von Proteinen und Peptiden, organischen Verbindungen die aus 2 oder mehr Aminosäuren bestehen.
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Antineoplaston soll als ein Peptidgemisch bestimmte therapeutisch einsetzbare Eiweiße enthalten und wurde von Burzyński zunächst aus menschlichem Blut hergestellt, später aus menschlichem Urin. Im Jahr 1985 stellte der Erfinder Peptide vor, die er Antineoplaston A1, A2, A3, A4, A5 nannte. Er fand, dass A2 die höchste Wirksamkeit auf Tumorzellen hatte und nannte die wirksame Zutat A10. A10 ist chemisch gesehen A10 3-N-Phenylacetyl-Aminopiperidin-2,6-dion. Die Produkte AS&nbsp;2.5 sowie AS&nbsp;2.1 entwickelte er aus diesem Peptid heraus. Kurz darauf patentierte Burzyński ein Herstellungsverfahren seiner Peptide, so dass er sie nicht mehr aus menschlichem Urin herausfischen musste. Diese Methode basiert auf der Synthese von Glutamin und Phenylacetylchlorid. Seit 1980 wird das Mittel daher synthetisch aus preiswert im Fachhandel erhältlichen Substanzen hergestellt.<ref>ISBN 1-881025-09-8, Ralph Moss, "The Cancer Industry", 1996</ref><ref>[http://www.cancer.gov/cancertopics/pdq/cam/antineoplastons/patient/page2 Questions and Answers About Antineoplastons], National Cancer Institute</ref>
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Im Jahr 1985 stellte der Erfinder die Peptide vor, die er Antineoplaston A1, A2, A3, A4, A5 nannte. Er fand, dass A2 die höchste Wirksamkeit auf Tumorzellen hatte und nannte die wirksame Zutat A10. A10 ist chemisch gesehen A10 3-N-Phenylacetyl-Aminopiperidin-2,6-dion. Die Produkte AS&nbsp;2.5 sowie AS&nbsp;2.1 entwickelte er aus diesem Peptid heraus. Antineoplaston wurde von Burzyński zunächst aus menschlichem Blut hergestellt, später aus menschlichem Urin. 1980 entwickelte und patentierte Burzyński ein Herstellungsverfahren seiner Peptide, so dass er sie nicht mehr aus menschlichem Urin herausfischen musste. Diese Methode basiert auf der Synthese von Glutamin und Phenylacetylchlorid. Seit 1980 wird das Mittel daher synthetisch aus preiswert im Fachhandel erhältlichen Substanzen hergestellt.<ref>ISBN 1-881025-09-8, Ralph Moss, "The Cancer Industry", 1996</ref><ref>[http://www.cancer.gov/cancertopics/pdq/cam/antineoplastons/patient/page2 Questions and Answers About Antineoplastons], National Cancer Institute</ref>
    
In der Alternativmedizin gilt auch das Tributyrat PA und PB als eine Art Vorstufe der Antineoplastone von Burzyński.
 
In der Alternativmedizin gilt auch das Tributyrat PA und PB als eine Art Vorstufe der Antineoplastone von Burzyński.
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