Atlasprofilax

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Atlasprof. Schümperli

Atlasprofilax (R) ist eine umstrittene Alternativmedizinische manuelle Methode zur Behandlung angeblicher oder tasächlicher Fehlstellung oder Luxation des ersten Halswirbels (Atlas), die auf den Schweizer Atlasprof. René-Claudius Schümperli zurückgeht und wissenschaftlich nicht anerkannt ist. Die Krankenkassen erstatten die Kosten wegen fehlendem Nachweis der Wirksamkeit nicht.

Bezüge bestehen zur Vitalogie und Chiropraktik und zu einem ähnlichen Verfahren namens Atlantotec.

Schrümpeli-Vermutung

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Nach Schrümpeli soll bei fast allen Menschen der erste Halswirbel (Atlas) komplett ausgerenkt sein und wären nach seiner Methode wieder kostenpflichtig eingerenkbar.

Schrümpeli nutzt hier die Tatsache aus, dass bei nicht wenigen Menschen Verspannungen im bereich der Halswirbelsäule zu beobachten sind, die jedoch nichts mit einer etwaigen Luxation des Atlas zu tun haben.

Methode

Es handelt sich im eigentlichen Sinne um eine Massage der kurzen Nackenmuskulatur die möglicherweise bestehende Verspannungen lösen soll und die angeblich Selbstheilungskräfte stärken soll. Der Kopf des Kunden wird mit einer Hand Richtung Bauch gedrückt und der obere Hals mit einem geheimnisvollen Vibrator-Massagestab aus Metall (auch bekannt als Activator) traktiert, der elektrisch versorgt sein soll.

In der Chiropraktik ist seit längerer Zeit ein ähnliches H.I.O. (Hole in one) Konzept bekannt.

Beworben wird das Atlasprofilax-Konzept im rechts-scientologischen Neue Impulse Treff.