Brauereitherapie

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Als Brauereitherapie wurden in der Vergangenheit therapeutische Versuche mit gasförmigem Kohlenstoffdioxid bezeichnet. Beim Brauen von Bier werden große Mengen Kohlenstoffdioxid freigesetzt, die früher zu hohen CO²-Konzentrationen in den Brauereien führten. Vor der Epoche der Antibiotikatherapien wurden Kinder mit Keuchhusten zuweilen zu therapeutischen Zwecken ein bis zwei Stunden lang über offene Gärbottiche "gehängt", um das Gas einzuatmen und somit einer sauerstoffärmeren Umgebungsluft ausgesetzt zu sein.[1]

Da heute Brauereien über geschlossene Luftzirkulationen verfügen, ist eine derartige Therapie kaum noch praktikabel.

siehe auch

Quellennachweise