Diskussion:Tesla-Spule

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Tach. Ist die Erklärung wirklich richtig, dass auch die Sekundärwicklung resonant betrieben wird (durch Streukapazitäten der Wicklung oder "Dachkapazitäten") und die Frequenz des Primärkreises darauf hinjustiert wird? Ich weiß, das steht so in der englischen Wikipedia; in den hier auf die Schnelle greifbaren Physikbüchern allerdings nicht (und irgendwie verstehe ich es auch nicht). Teslas Patente, die ich bis jetzt dazu gelesen habe - wahrscheinlich nicht sorgfältig genug -, sind dazu wenig erhellend.

Den Wikipedia-Artikel "Resonanztransformator", in dem L-Glied und Pi-Glied behandelt werden, finde ich für den Leser ehrlich gesagt mehr verwirrend als hilfreich. Vorschlag: den Verweis darauf rausnehmen. -- Skrzypczajk 20:20, 2. Aug. 2010 (CEST)

Punkt 2: ja, steht aber so in deutschen Wikipedia-Artikel ! Aber ich nehm's raus. A propos Wikipedia: der deutsche Wikipedia-Artikel zu Tesla enthält mehrere Fehler.
Punkt 1: ja, so verstehe ich es. Ich habe da auch lange drüber nachgedacht. Zumindest wenn man von den ersten Knallfunkenendern ausgeht, sieht man aus den Schaltungen oft nur einen einzigen Serienresonanzkreis, und das ist der der die Energie abstrahlt. Andererseits dürfte es ein schwieriges Ding gewesen sein, beide Kreise auf einander abzustimmen, zB bei Regen. Sowas wie Drehkondensatoren oder Variometer: gab es die damals schon ? Dominik 20:33, 2. Aug. 2010 (CEST)
Zu Punkt1: Hm, ok. Könnte deswegen klappen, weil die Kopplung verglichen mit einem richtigen trafo ziemlich lose ist. Aber eigentlich ist die Sekundärseite doch ein Parallelschwingkreis, das heiße Ende ist die "Antenne" oder Kugel oder was da für ein Dingsbums angeschlossen ist?
ja, allerdings sieht das in den Schaltungen anders aus. Der obere Teil der Spule samt der Kugel bildet eine Kapazität zur Erde, somit ist es ein Parallelschwingkreis. Dominik 20:56, 2. Aug. 2010 (CEST)
Zu Punkt 2: Ja, hab ich in der D-WP auch gesehen, fand den Link auf "Resonanztransformator" aber auch dort unglücklich. Das L-Glied ist ja gut und schön und als Aufwärtstranformator sehr brauchbar. Hilft aber bei der Erklärung des Teslatrafos nicht, finde ich. Skrzypczajk 20:49, 2. Aug. 2010 (CEST)

Habe das jetzt umformuliert. Das mit der unterschiedlichen Güte ergibt sich aus der sehr unterschiedlichen Windungszahl, was auch dazu führt dass die Sekundärspannung so hoch wird. Dominik 20:46, 2. Aug. 2010 (CEST)