Änderungen

Zur Navigation springen Zur Suche springen
1 Byte hinzugefügt ,  20:58, 21. Aug. 2012
keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 5: Zeile 5:  
:''"der Verängstigung von Patienten und dem Verkauf angeblicher Therapien und Therapeutika bei Amalgam-Phobie."'' <ref>Bewertung: Dimercaptopropansulfonsäure-Na [http://www.arznei-telegramm.de/db/wkstxt.php3?&knr=029411/407817&art=mono&nummer=Dimercaptopropansulfons%E4ure-Na&ord=uaw Link]</ref>
 
:''"der Verängstigung von Patienten und dem Verkauf angeblicher Therapien und Therapeutika bei Amalgam-Phobie."'' <ref>Bewertung: Dimercaptopropansulfonsäure-Na [http://www.arznei-telegramm.de/db/wkstxt.php3?&knr=029411/407817&art=mono&nummer=Dimercaptopropansulfons%E4ure-Na&ord=uaw Link]</ref>
   −
Der Test kann als alarmierend erscheinende artifiziell hohe Quecksilberkonzentrationen im Urin ergeben, weil Quecksilber aus leicht erreichbaren Depots vor allem über die Nieren ausgeschwemmt wird. Deshalb lassen sich mit dem Test keine Erkenntnisse über den Quecksilbergehalt im Körper gewinnen. DMPS ist nur zur kurzdauernden Therapie von akuten Quecksilbervergiftungen indiziert.<ref>http://www.uni-duesseldorf.de/WWW/AWMF/ll/002-023.htm Umweltmedizinische Leitlinie: Quecksilber|S1|Deutschen Gesellschaft für Arbeitsmedizin und Umweltmedizin e.V. (DGAUM) 08/2005</ref><ref>Fachinformation zu Dimaval, Fa. Heyl GmbH, Stand 9/2008</ref> Der Test wurde von [[Max Dauderer]] propagiert. Dauderer setzte auch einen weiteren, ebenfalls umstrittenen, Test ein, den Kaugummitest zum Nachweis okkulter Quecksilbervergiftungen durch Zahnamalgame. Die von Daunderer eingesetzten Kaugummitests sind ungeeignet für diagnostische Zwecke. Kaugummitests lösen nur Legierungspartikel ab, die kaum resorbierbar sind.<ref>Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte: [http://www.bfarm.de/cln_029/nn_1194040/SharedDocs/Publikationen/DE/BfArM/publ/broschuere-amalgame,templateId=raw,property=publicationFile.pdf/broschuere-amalgame.pdf Amalgame in der zahnärztlichen Therapie]</ref>  
+
Der Test kann als alarmierend erscheinende artifiziell hohe Quecksilberkonzentrationen im Urin ergeben, weil Quecksilber aus leicht erreichbaren Depots vor allem über die Nieren ausgeschwemmt wird. Deshalb lassen sich mit dem Test keine Erkenntnisse über den Quecksilbergehalt im Körper gewinnen. DMPS ist nur zur kurzdauernden Therapie von akuten Quecksilbervergiftungen indiziert.<ref>http://www.uni-duesseldorf.de/WWW/AWMF/ll/002-023.htm Umweltmedizinische Leitlinie: Quecksilber|S1|Deutschen Gesellschaft für Arbeitsmedizin und Umweltmedizin e.V. (DGAUM) 08/2005</ref><ref>Fachinformation zu Dimaval, Fa. Heyl GmbH, Stand 9/2008</ref> Der Test wurde von [[Max Daunderer]] propagiert. Dauderer setzte auch einen weiteren, ebenfalls umstrittenen, Test ein, den Kaugummitest zum Nachweis okkulter Quecksilbervergiftungen durch Zahnamalgame. Die von Daunderer eingesetzten Kaugummitests sind ungeeignet für diagnostische Zwecke. Kaugummitests lösen nur Legierungspartikel ab, die kaum resorbierbar sind.<ref>Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte: [http://www.bfarm.de/cln_029/nn_1194040/SharedDocs/Publikationen/DE/BfArM/publ/broschuere-amalgame,templateId=raw,property=publicationFile.pdf/broschuere-amalgame.pdf Amalgame in der zahnärztlichen Therapie]</ref>  
    
Die Kosten werden in Deutschland von den gesetzlichen Krankenkassen nicht übernommen, es handelt sich um eine individuelle Gesundheitsleistung (IGeL).
 
Die Kosten werden in Deutschland von den gesetzlichen Krankenkassen nicht übernommen, es handelt sich um eine individuelle Gesundheitsleistung (IGeL).
81.394

Bearbeitungen

Navigationsmenü