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Die Limabohne enthält in rohem Zustand beispielsweise 0,2 - 0,3% gebundene Blausäure (200 - 300 mg/100 g), Gartenbohnen und Erbsen aber nur 0,002% (2 mg/100 g). Kirschensaft immerhin noch 0,00005% (500 µg/l). Die tödliche Dosis beim Menschen liegt bei etwa 50 mg Blausäure (0,5-3,5 mg/kg Körpergewicht). Als unbedenklich dagegen gelten 5 µg/kg Körpergewicht, wie sie durch gewöhnliche Lebensmittel niemals überschritten werden, zumal die mit etwas höherem Gehalt an gebundener Blausäure (Hülsenfrüchte) auch bei uns nicht roh verzehrt werden. Ein einziger Aprikosenkern enthält aber bereits 0,5 mg Blausäure, so dass man besser nicht mehr als ein bis zwei solcher Kerne pro Tag verzehren sollte.
 
Die Limabohne enthält in rohem Zustand beispielsweise 0,2 - 0,3% gebundene Blausäure (200 - 300 mg/100 g), Gartenbohnen und Erbsen aber nur 0,002% (2 mg/100 g). Kirschensaft immerhin noch 0,00005% (500 µg/l). Die tödliche Dosis beim Menschen liegt bei etwa 50 mg Blausäure (0,5-3,5 mg/kg Körpergewicht). Als unbedenklich dagegen gelten 5 µg/kg Körpergewicht, wie sie durch gewöhnliche Lebensmittel niemals überschritten werden, zumal die mit etwas höherem Gehalt an gebundener Blausäure (Hülsenfrüchte) auch bei uns nicht roh verzehrt werden. Ein einziger Aprikosenkern enthält aber bereits 0,5 mg Blausäure, so dass man besser nicht mehr als ein bis zwei solcher Kerne pro Tag verzehren sollte.
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Ein weiteres cyanogenes Glycosid, ist das Sambunigrin, das in den Blättern, Beeren sowie den Samen des Holunders vorkommt aber auch in Apfelsamen vorkommt.
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Ein weiteres cyanogenes Glycosid ist das Gift Sambunigrin, das in den Blättern, Beeren und Samen des Holunders zu finden ist aber auch in Apfelsamen vorkommt.
    
==Quellennachweis==
 
==Quellennachweis==
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