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[[Klimalüge|Skeptiker menschenabhängiger Einflüsse auf das Erdklima und Leugner eines globalen Klimawandels]] behaupten immer wieder, dass - falls es überhaupt eine globale Erderwärmung gebe - diese überwiegend oder ausschließlich durch die Aktivität der Sonne bedingt sei. Aus heutiger wissenschaftlicher Sicht geht circa ein Viertel der aktuellen Erderwärmung auf natürliche Ursachen insgesamt zurück.
 
[[Klimalüge|Skeptiker menschenabhängiger Einflüsse auf das Erdklima und Leugner eines globalen Klimawandels]] behaupten immer wieder, dass - falls es überhaupt eine globale Erderwärmung gebe - diese überwiegend oder ausschließlich durch die Aktivität der Sonne bedingt sei. Aus heutiger wissenschaftlicher Sicht geht circa ein Viertel der aktuellen Erderwärmung auf natürliche Ursachen insgesamt zurück.
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Sonneneinflüsse sind insbesondere in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts zu beobachten gewesen. Die Sonneneinstrahlung nahm über die letzten hundert Jahre nur um 0,12 (maximal 0,3) W/m<sup>2</sup> zu, seit etwa 1980 nahm die Sonnenaktivität ab, aber die Erderwärmung nahm global um 0,5 Grad zu. Die "Sonnenerwärmung", so die aktuellen Forschungsergebnisse, scheidet somit als relevante Ursache der gegenwärtigen Erderwärmung aus.
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Sonneneinflüsse sind insbesondere in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts zu beobachten gewesen. Die Sonneneinstrahlung nahm über die letzten hundert Jahre nur um 0,12 (maximal 0,3) W/m<sup>2</sup> zu, seit etwa 1980 nahm die Sonnenaktivität ab, aber die Erderwärmung nahm global um 0,5 Grad zu. Die "Sonnenerwärmung", so die aktuellen Forschungsergebnisse, scheidet somit als relevante Ursache der gegenwärtigen Erderwärmung aus.<ref>Mike Lockwood, Claus Fröhlich: (2007) ''Recent oppositely directed trends in solar climate forcings and the global mean surface air temperature''. Proceedings of the Royal Society A 463: 2447. doi:10.1098/rspa.2007.1880.</ref>
    
Im Vergleich: anthropogene Einflüsse durch den Anstieg des Treibhausgases CO<sub>2</sub> werden auf 1,7&nbsp;W/m<sup>2</sup> geschätzt.
 
Im Vergleich: anthropogene Einflüsse durch den Anstieg des Treibhausgases CO<sub>2</sub> werden auf 1,7&nbsp;W/m<sup>2</sup> geschätzt.
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